Montag, 29. September 2008

Wer die Wähler hat, hat die Qual!

Das war die Landtagswahl in Bayern, sie sei ein Erdbeben für die CSU gewesen ist meines Erachtens noch untertrieben. 50 Plus X lautete vorher die Prognose der CSU, 40 Plus X wäre realistischer gewesen, würde ich jetzt mal sagen. Das erste Mal seit 46 Jahren ist die „Monarchie“ im Freistaat gebrochen. Ein Deutschlandweit bekannter Kabarettist (mehr dazu im Kulturteil), sagte gestern Abend dazu: „Franz Josef würde jetzt im Grabe nur so rotieren, bei dem katastrophalen Ergebnis!“ (Ihn sollte man als Kraftwerk jetzt nutzen, bei der „Schwungmasse!“) Interessant nur, das Herr Beckstein gleich nach Bekanntgabe des „Sieges“, seinen Führungsanspruch betonte. „Ich stehe für eine Koalitionsregierung zur Verfügung“, er werde heute mit SPD, FDP und den Freien Wählern reden. Erinnert mich jetzt ein bisschen an die Situation hier bei uns in Hessen, auch in Bayern bald ein Herr Becksilanti, oder auch: „CSU, jetzt mit Gimmick!“???

Aber keine Schadenfreude, auch die „andere“ Volkspartei, welche zwar in Bayern schon immer einen schweren Stand hatte, kommt gerade mal auf niederschmetternde 18,7% und damit auf das schlechteste Nachkriegsergebnis ihrer Geschichte. Die einzige wirkliche Positive Nachricht bei der Sache, ist für mich das die Linken an der 5% Hürde gescheitert sind. Scheinbar haben die wenigen Wähler die ihr Kreuz gemacht haben wenigstens vorher genau Überlegt und sind nicht den Utopisten auf den Leim gegangen!!!

Und noch ein Hiobsbotschaft: Die Finanzkrise hat nun auch die erste Bank hier in Deutschland getroffen. Voll erwischt hat es die Hypo Real Estate, mit circa 400 Milliarden Euro Kapitalmasse, eine der führenden Finanzkonzerne. Aber hier muss man zur Verteidigung sagen, die HRE ist nicht wegen fauler Kredite in die Schieflage geraten, sondern das Tochterunternehmen „Deutsche Pfandbrief AG“ erhielt durch die Finanzkrise, nicht die nötigen Kredite zur Weitergabe der Finanzierung der Haushalte und Infrastruktur. Und so dreht sich jetzt die Spirale immer weiter abwärts, da sich nun die Banken gegenseitig kein Geld mehr leihen. Klingt mehr als komisch, aber so seltsam hat bisher unser Finanzsystem funktioniert. Und nun darf der Staat auch bei uns zur Regulierung eingreifen, ratet mal wer das letztendlich bezahlt? Richtig – wir!!!

Aber nun nur noch positive Nachrichten. Und zwar Kultur satt, genauer gesagt gleich 3-mal. Kulturtipp 1, Lesen. Lese gerade von Dietmar Strauch „Alles ist relativ“, die Biografie eines „kleinen Beamten“ der 1879 in Ulm geboren wurde (Grüßle, Susanne!). Für die Biografie von Albert Einstein gebe ich 4 von 5 „e=mc2“!

Kulturtipp 2, Sehen: Habe gerade den Film „Wall-E, der letzte räumt die Erde auf“ gesehen. Ein weiterer Hit aus dem Hause PIXAR, super gemacht, massig slapsticks auf die Konsumgesellschaft, nette Story insgesamt! Zur Story: einfach gesagt: Mülleimer meets Ipod! Mir hat’s gefallen, deswegen 5 von 5 Sterne, ein PIXAR-Film eben!

Kulturtipp 3, Erleben: Und der hatte es wirklich in sich. Meine Frau und ich waren gestern Abend zum Kabarett, niemand geringeres als Dieter Hildebrandt war der Star des Abends. Leute da steht ein Mann von 81 Jahren auf der Bühne und redet mit seinen bissigen Kommentaren jedem aus der Seele. Einfach am Anfang aus dem Stehgreif mal so eben 40 Minuten über den Ausgang der Bayern Wahl herzuziehen…(dagegen bin ich ein Waisenknabe). Was ich vor allen mit auf den Weg genommen habe, war folgendes: „Staatsbürger sind wir alle! Egal wie bekloppt einer ist, Staatsbürger isser!!!“ Hut ab Herr Hildebrandt, ich habe mich auf einen tollen Abend eingestellt, aber das was dann letztendlich kam, hat alles übertroffen. Deswegen hier eine Sonderwertung: 6 von 5 Sarkasten!!!!!!!!!

Und ich verzieh mich jetzt voller Ehrfurcht……

Freitag, 26. September 2008

Alles ist im Wandel, oder von nun an geht’s bergab!

„Die Welt wird nicht wieder so werden wie vor der Krise!“, so Finanzminister Steinbrück gestern in einer Regierungserklärung. Auch wenn so mancher Bankenexperte diese Woche noch verkündete, dass die Bankenkrise uns nicht so stark betreffen werde, sieht es jetzt doch so aus, dass sie auch uns schwer treffen wird. Aber seit letzter Woche wissen wir ja, was bei manchen Banken im wahrsten sinne des Wortes für „Experten“ sitzen, zumindest bei der KfW. Möchte mal wissen wie das Passwort für die 300 Millionen Überweisung geheißen hat, vielleicht: V-O-L-L-I-D-I-O-T???

Jedenfalls sind alle Banken nun bestrebt zig Milliarden Dollar in das marode US-Finanzsystem zu pumpen um noch das schlimmste abzuwenden. Dumm nur das dieses Geld dann an anderen Stellen fehlen wird, zum Beispiel der US-Automobilindustrie, welche ja schon seit Wochen nach Staatlicher Hilfe ruft. Und noch pikanter ist, dass gerade die USA auf dem letzten G8-Gipfel über die Banken-Regelungsbemühungen der Europäischen Union nur gelacht haben und sie als unnötig angesehen haben!

Dann wollen wir nur hoffen, dass unsere Wirtschaft nicht zu stark in Mitleidenschaft gezogen wird. Die GfK senkt mittlerweile schon ihre Konjunkturprognose von ehemals nur noch 0,5% auf 0%, die Rezessionsgefahr sei deutlich gestiegen. Aber alles in allen, sind die Einlagen der heimischen Sparer sicher. Deswegen sparen wir weiter, koste es was es wolle!!!

Aber nun zu etwas angenehmen. Heute Nachmittag ist unser Bildungs-Jour-Fix zu Ende gegangen. Eine Woche lang haben wir einen kleinen Teil unserer Vertrauensleute über Tarifverhandlungen, VL-Arbeit und betriebliche Belange geschult. Hat wieder mal sehr viel Spaß gemacht mit Euch Jungs und Mädel (einzahl). Bleibt am Ball und berichtet an Eurer Arbeit über das Seminar!

Am Ende wieder mal der obligatorische Kulturtipp, keine Angst diesmal kein Buch. Ich war bereits letzte Woche mal wieder im Kino, in „Tropic Thunder“ genauer gesagt. Eine schön schräge Parodie, auf Vietnamfilme wie Platoon oder Apokalypse now, mit herrlichen Seitenhieben auf das Filmgeschäft in Hollywood. Neben Ben Stiller, Jake Blake und Robert Downey Jr., muss ich sogar ein großes Lob auf Tom Cruise (Der arrogante Scientologe) aussprechen, super seine Rolle als Durchgeknallter Studioboss. Deswegen 4 von 5 Patronenkugeln (ohne Scientologie hätte ich vielleicht sogar 5 gegeben).

Dat wars für Heute, Glückauf!!!

Sonntag, 21. September 2008

Der König ist tot... es lebe der König...

nein nein in der Führungsriege der SPD hat sich nicht schon wieder was getan ich berichte nur von meiner letzten Woche. Nachdem ich am Montag aus allen Wolken gefallen bin als meine Mutter anrief und mir sagte das ein Parteikollege in meinem alten Dorf beim Königsschießen den Vogel geschossen hat (kleine Exkurs für die nicht Rheinländer unter uns: Schützenfest ist ein jährliches Folksfest bei dem Schützen, da meist Brüderschaften, also Männer, ihren “König” bestimmen indem sie wie wild auf einen Holzvogel schießen. Wer den dann “erledigt” ist für das Jahr seine Majestät, läßt sich feiern und gibt dafür ne Menge Geld aus.) Mein Genosse Erich ist nun König und wurde von uns Jusos am Dienstag zum Krönungsball reich beschenkt unter anderem mit einem Gutschein über unsere Unterstützung beim nächsten Schützenfest. Das kann echt wieder in arbeit ausarten.Ich finde diese Traditionsvereine super leider fehlt, auch hier, der Nachwuchs so das diese Feste und Feiern immer weniger Publikum finden. Was haltet ihr denn von so Festen wie Kirchweih, Schützenfest und dergleichen?
Mittwoch hatte ich dann die erste Wahlvorstandssitzung zur JAV Wahl 2008. Ja klasse Sache, haben gerade erst die gewerkschaftlichen VL Wahlen abgeschlossen schon die nächsten Wahlen. Aber es kommt ja noch besser, haben wir die JAV Wahlen dann erst mal abgeschlossen können wir direkt mit den betrieblichen Vertrauensleuten weitermachen (OK das ist nur ein “Problem” der Chemie) wir kommen aus den Wahlen echt nicht mehr raus, selbst 2009 wird wieder gewählt dann sind die Schwerbehindertenvertreter wieder dran. Wahlen, wahlen, wahlen is das bei euch auch so schlimm?
An diesem Wochenende war ich dann auf einem Seminar der Freidrich Ebert Stiftung “Grundlagen der Sozialen Demokratie” Super Interessant und nur zu empfehlen. Neben dem Input Referat über die Grundlagen Erkennungsmerkmale und Eingruppierungsmöglichkeiten von Sozialer Demokratie wurden in einigen Gruppenarbeiten, und dabei interessanten neuen Methoden, die Inhalte des Seminares selbst erarbeitet. Die, für uns BCE’ler schon ungewöhnlich langen Seminarzeiten (Fr. und Sa. Bis ca. 22 Uhr) waren dadurch kaum spürbar. Toll war auch das man mal mit Leuten fernab der manchmal schon heilen BCE Welt Ideen austauschen konnte und in teilweise rege Diskussionen verfiel. Also schaut ruhig mal ins Programm der Akademie für soziale Demokratie rein. Es lohnt sich wirklich. (http://www.fes-soziale-demokratie.de/)
Nun zu meinem Kulturtip am heutige Eintrag: Ich habe mal wieder ein Buch gelesen (ja Moggel ein ganzes und das in nicht ganz 4 Wochen *grins* ). Es heißt “Zu gut für die Welt” von Kathy Lette und handelt über eine Frau deren Leben am 39. Geburtstag aus den Fugen läuft und sich langsam in eine Katastrophe verwandelt. Herrlich böse geschrieben und zwischendurch einfach nur zum schreien. Liebe Zugmitfahrer der vorletzten Woche. Sorry für die Lachattaken.
Eine schöne Arbeutswoche wünsch ich Euch-

Ein Schel(m)sky der böses dabei denkt!

Die kommende Woche werden wir mal unseren Fokus auf das Landgericht Nürnberg-Fürth richten. Dort steht am Mittwoch ein gewisser Herr Schelsky wegen Steuerhinterziehung, Beihilfe zur Steuerhinterziehung, Beihilfe zur Untreue und Betrugs vor Gericht. Wer von Euch hier öfters mal reinschaut, weiß von wem ich hier rede, siehe den Blog vom 07.09.08.

Also für alle anderen, Herr Schelsky ist, bzw. war der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Unabhängiger Betriebsangehöriger, kurz AUB. In seiner Rolle als Vorsitzender einer Arbeitgeberfreundlichen Gegengewerkschaft, soll er von der Firma Siemens circa 30 Millionen Euro erhalten haben, um damit einen Gegenpol zur IG-Metall im Unternehmen aufzubauen. Was anfangs nur nach einem weiteren Siemens-Skandal ausgesehen hat, weitet sich nun aber langsam immer weiter auch auf andere Großunternehmen aus. Die Ermittlungsunterlagen der Sonderkommission „Amigo“, haben unter anderen auch Kontakte zu „Arbeitgeberfreundlichen Mitarbeitervertreter“ bei Metro, Jungheinrich, Saturn, Aldi-Nord und anderen aufgedeckt.

Als Gipfel der Sache, stießen die Ermittler auch auf Unterlagen die den Verdacht erwecken, dass Siemens sich bereits in den 80’ern und 90’ern, einen IG-Metall Vertreter im Aufsichtsrat mit „Sonderzahlungen“ gefügig gemacht hatte. Dann wollen wir mal hoffen, dass ab Mittwoch neben Herrn Schelsky, auch die Verantwortlichen Siemens-Manager vor Gericht gefügig gemacht werden. Aber wie die Wirklichkeit meistens aussieht haben wir ja schon mal im Falle „VW“ gesehen, dort wurde ja auch der Betriebsratsvorsitzende (richtigerweise) Verurteilt, nur der, der das Geld gegeben hat kam mit einem Blauen Auge davon!!!

Hütet Euch also vor diesen kleinen Privatgewerkschaften, die gerade überall aus dem Boden sprießen und so in Mode sind. Achtet auf das Qualitäts-Siegel „IG“ im Namen, denn nur wo Gewerkschaft drauf steht, ist auch wirklich Gewerkschaft drin!

Damit so etwas in unserem Unternehmen nicht passiert, darf ich ab morgen wieder eine Woche lang, circa 20 Vertrauensleute über Gewerkschaftsarbeit, Tarifverhandlungen, ihren eigenen Stellenwert als Vertrauensmann und vieles andere schulen. Da freu ich mich schon drauf, dass gibt sicher wieder eine interessante Woche!

Und da wir gerade bei Intrigen sind, will ich da auch beim Kulturtipp bleiben. Ich lese gerade die Biografie der Familie Strauß und ihren großen Sohn Franz Josef. „Strauß, Aufstieg und Fall einer Familie“, lautet das gute Stück. Wirklich sehr interessant geschrieben, insbesondere die Hintergründe der Augstein-Affäre, den Wiederaufbau der Bundeswehr und was früher alles so für Politiker vollkommen legitim war, von wegen „gute alte Zeit“ und die Politiker von heute denken nur an sich. Ein wirklich sehr interessantes Buch, welche sich auch ausführlich mit den Herren Adenauer, Brand, Schmitt und anderen Größen ihrer Zeit befasst. Gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.

Werde die Tage noch ein wenig von unserem Bildungs-Jour-Fix berichten, macht’s gut!!!

Mittwoch, 17. September 2008

Schlechtwetter, egal wohin man sieht!

Nach einer kleinen Auszeit, wieder mal ein neuer Blog. Wenn wir jetzt so aus dem Fenster schauen, ist deutlich zu sehen dass der Sommer 2008 nun wirklich vorbei ist (hatten wir eigentlich Sommer dieses Jahr?). Nun liegen wieder circa 6 kalte Monate vor uns. Hilfe, ich als Sommerkind will hier weg!!!

Aber nicht nur thermisch ist momentan alles ein wenig frostig. Nein, noch kälter ist die Stimmung derzeit auf dem weltweiten Börsenparkett. Die amerikanische Banken- und Hypothekenkrise, reißt immer mehr die Aktienmärkte nach unten. Mittlerweile haben die großen Zentralbanken der Industrieländer bereits fast 150 Milliarden Euro in die Bekämpfung der Finanzkrise gesteckt. Auch ich ertappe mich immer mehr dabei, dass ich abends gar nicht mehr nachschaue ob sich die Aktien nach oben oder unten entwickelt haben, sondern nur noch nachschaue unter dem Motto: „Na, wie weit ging’s heute wieder Bergab?“ Ich kann jedem von Euch der selber Aktien besitzt, jetzt nur vor überhasteten Verkäufen warnen. Nerven behalten und durch, nach einer Rezession folgt immer ein Aufschwung. Also ruhe bewahren, oder wie Finanzexperten sagen: „Krisenzeiten sind Kaufzeiten!“

Trotz der gegenwärtigen Finanzkrise, glaubt der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Ludwig Georg Braun, an ein insgesamt noch gutes Jahr. Obwohl auch bei den heimischen Firmen die Bankenkrise Spuren hinterlasse, sei ein Wachstum von 2% weiterhin realistisch. Auch Finanzminister Steinbrück ist (noch) zuversichtlich, bis zum Jahre 2011, erstmals seit 40 Jahren einen Haushalt ohne neue Schulden aufzustellen (Versuch ich übrigens auch schon seit knapp 40 Jahren, Grins!). Dann drücken wir den beiden mal die Daumen, dass sie Recht behalten!

Ob dagegen Ministerpräsident Beckstein auch Schlechtwetter bzw. Biernebel bei seiner Aussage: „Nach zwei Mass Bier, sei man durchaus noch fahrtüchtig. Man muss sich halt nur Zeit lassen!“ hatte, lass ich mal dahingestellt sein! Wer hat denn heut noch Zeit von uns? Das Leben ist kurz, sauft schneller!!!

Heute mal eine DVD Empfehlung als Kulturtipp. Ich habe mir die DVD-Box „Die Pawlaks“ zugelegt, welche die Zeit des Wirtschaftsbooms im Ruhrgebiet im Jahre 1882 zeigt. Wie mit verführerischen Versprechen die Tagelöhner aus den Masuren, als Bergarbeiter angelockt werden, um gleich darauf mit Streiks, Hass und Ausbeutung konfrontiert zu werden. Aufgrund der Tiefsinnigkeit und dem schonungslosen Realismus gibt es hierfür 5 von 5 Kohlebrocken. Eine sehr interessante ZDF-Produktion, welche bereits Anfangs der 80’er genauso wie „Rote Erde“ im Fernsehen lief. Apropos „Rote Erde“, wollte mir da nicht mal ein gewisser Herr mal was zumailen?

Bis die Tage und Glückauf!

Dienstag, 9. September 2008

Was gut ist kommt wieder!

Wie ich am Sonntag bereits sagte, der Mann mit dem Schal ist zurück auf der Bundesdeutschen Politbühne. Obwohl von Politkennern schon seit langen vorgesagt, geschah die Rückkehr von Franz Müntefering (SPD) im wahrsten Sinne mit einem Donnerschlag. Ich werde mich jetzt hier nicht über eine Debatte pro und Kontra Beck/Münde/Steinmeier/Nahle/Ypsilantie etc. auslassen, lassen wir uns überraschen. Denn auch in der CDU ist momentan nicht „heile Welt“, dort steht der derzeitige Berliner Fraktionschef Friedberg Pflügers vor seiner Abwahl. Ihr seht also die Polit-Welt ist Momentan stark im Wandel und wird uns so oder, vor einen Haufen gewerkschaftlichen Herausforderungen stellen!

Aber es gibt auch positive Nachrichten. Mit dem Stofftierhersteller „Steiff“, kehrt ein weiterer Hersteller zurück nach Deutschland. Somit ist der Plüschtierhersteller nur ein weiterer Kandidat der schmerzlich lernen musste dass, das Label „Made in Germany“ nicht nur ein Name ist, sondern auch eine tiefsinnige und vor allen berechtigte Bedeutung hat!

Laut einer Studie, die der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) in Auftrag gegeben hat, kehrt mittlerweile jeder Fünfte Betrieb wieder nach Deutschland zurück. Als Hauptgrund werden stets die mangelnde Flexibilität und Qualitätsprobleme angegeben. Ja genau dasselbe könnte man ja jetzt auch theoretisch den damaligen Entscheidungsträgern vorwerfen, die müssen aber (leider) meistens nicht für ihre Fehlendscheidungen aufkommen. Könnte man nicht die mal aufgrund ihrer Inkompetenz in die Fremde verlagern???

Ach so, noch was zur Aufklärung zur Firma Steiff: Richtig dass sind die mit dem Slogan „Knopf im Ohr“! Aber Vorsicht, jetzt nicht übermütig werden wenn Ihr abends durch die Fußgängerzone geht. Dort trefft Ihr auch oftmals Gestallten die sehr „steif“ sind und einen Knopf im Ohr haben, aber das sind keine Plüschtierchen. Nein die heißen „Punker“ und sind zumeist alles andere als zum kuscheln!!!

Da ich gestern Abend mal wieder im Kino war, gibt’s auch wieder mal einen Kinotipp. Zuerst mal muss ich sagen, dass ich besagten Film eigentlich gar nicht sehen wollte (kurz gesagt meine Frau hat gewonnen). Also besagter Film nannte sich „Wanted“ und handelte von einer Killer-Gilde. Also ums kurz zu machen: Total überdreht, unglaubhaft, sehr schnelle Schnitte und vor allen kein „happy end“. Also was soll ich jetzt darüber sagen? Ganz einfach, 4,5 von 5 Patronen, der Film ist so abgedreht, dass er schon wieder geil ist. Von Anfang an wirkt der Streifen wie ein MTV-Video-Clip, wer sich mal kurzweilig unterhalten möchte: „see it!!!“

Und ich sehe Euch die Tage…

Sonntag, 7. September 2008

Nur wo Gewerkschaft drauf steht, ist auch Gewerkschaft drin!

Wer von Euch kennt die Arbeitsgemeinschaft Unabhängiger Betriebsangehöriger, kurz AUB genannt? Richtig, das war die kleine Arbeitgeberfreundliche Gegengewerkschaft, die ihren mehr oder weniger großen Bekanntheitsgrad, den Skandal um gekaufte Betriebsräte bei Siemens und Aldi verdankt. Ihr aktueller Vorsitzender der „Unabhängigen“ oder vielmehr „Weltfremden“ Rainer Knoob, legte die Tage erstmals die Mitgliederzahlen der AUB offen. Und die sehen ganz anders aus, als die bisher angegebenen. Statt den bisher angegeben 30.000, waren es in Wirklichkeit nur 10.000 Mitglieder. Tja, dumm nur, dass nach bekannt werden des damaligen Korruptionsskandals, sich die Zahl noch weiter auf nur noch 7530 Mitglieder verringerte. Vielleicht hat ja der damalige Gründer der AUB Wilhelm Schelsky, bei den damaligen Zahlen seine „jetzigen Kollegen“ schon mit eingerechnet. Der gute Mann sitzt nämlich wegen des obig genannten Skandals, mittlerweile in Haft, bzw. er ist momentan Mitglied der IG-K.N.A.S.T., weil er mit (be)Zahlen scheinbar schon immer Schwierigkeiten hatte!!! Aber jeder macht mal Fehler, daraus kann man ja nur lernen. Und das tut die große AUB gerade, denn die plant derzeit einen kompletten Neuanfang. Dazu hat sie erstmal ein Papier mit 10 Thesen aufgelegt, an die sich ihre Betriebsräte zu halten haben. Eins davon ist schon mal die Selbstverständlichkeit, finanzielle Vorteile und Bezahlungen weder zu nehmen, noch anderen anzubieten. Ich finde das ist eine fortschrittliche Gewerkschaft, die schon die Grundsätze unserer BR-Arbeit in ihren Statuten festschreiben muss! Wenn sie das schon mal bemerkt haben, dann ist ja vielleicht auch die Chance da, zu merken dass sie ja für die Arbeitnehmer zuständig sind, gar nicht mal so gering. Dann merken sie nämlich, dass es dafür schon eine richtige Gewerkschaft gibt und sie somit mehr als Überflüssig sind!!! Und diese „richtige Gewerkschaft“ ist nicht einfach nur für die Rechte der Arbeitnehmer da. Nein sie ist auch zukunftsweisend wie keine andere in Deutschland. Denn seit diesen Tagen ist die IG-BCE offiziell bei YouTube vertreten. Dort könnt Ihr ab sofort, die neuesten Videos der IG-BCE angeschaut, abonniert oder kommentiert werden. Schaut doch einfach mal selber nach, unter: www.youtube.com/igbceTV seht Ihr mehr, viel Spass! Das soll’s für heute erst mal sein, die kommende Woche wird bestimmt politisch gesehen, sehr interessant, denn seit heute ist der „Mann mit dem Schal“ offiziell wieder zurück! Bin schon mal auf die Kommentare morgen in der Zeitung gespannt (hier kommen ja scheinbar keine mehr)!!!!!

Freitag, 5. September 2008

Heute mal mit Werbung und Finanzberatung!

Eine mehr oder weniger wunderschöne Woche liegt wieder hinter uns, was liegt vor uns?! Heute Morgen hatten wir in Kasseler DGB-Haus unsere IGBCE Bezirksvorstandssitzung, natürlich wieder mit absolut neuen Sachen (mehr oder weniger). Ist schon interessant wie so mancher Kollege oder viel mehr Kollegin, beim „neuem“ Thema: „Zielgruppenarbeit!“, gleich in die defensive gegangen ist und vehement auf ihre bisherige Arbeit im Frauenausschuss hingewiesen hat! Leute, Zielgruppenarbeit ist nicht wirklich was neues, sondern nur ein Instrument um Personen, Tätigkeiten, Aufgaben oder Handlungsfelder besser zu konkretisieren. Anders ausgedrückt: „Neuer Wein in alten Schläuchen!“, wie wir in der IG-BCE-Welt immer sagen, das was wir schon seit Jahren machen und gefordert haben. Also, liebe Kolleginnen, Thema nicht verstanden, oder „getroffener Hund bellt!“??? Soviel zum Thema BZV, halt nicht ganz. Mein Klubber-Kollege Rainer fragte mich heute Morgen, ob ich denn nicht mal was über den Aufstieg unseres Unternehmens in den DAX schreiben wollte? And here we are: Also, das kleine Mittelständische Familienunternehmen in dem Rainer und ich arbeiten, neben circa 12.500 anderen, heißt K+S, klingt komisch, ist aber die Abkürzung für Kali und Salz oder wie wir jetzt sagen: K+S Kali GmbH. Wir sind einer der Weltweit größten Hersteller für Düngesalze und –Mittel. Durch die steigende Nachfrage nach Nahrungsmitteln und somit natürlich auch geeigneten Düngern, haben wir unser Unternehmen und Geschäftsfeld in den vergangenen Jahren soweit ausgebaut, dass wir ab dem 22. September im DAX vertreten sein werden. Anders ausgedrückt, wir gehören ab sofort zu den 30 größten Unternehmen Deutschlands und sind somit unserem Firmenslogan „Wachstum erleben!“, mehr als gerecht geworden. Genug jetzt, Eigenlob stinkt!!! (Zufrieden Rainer?) Aber wenn wir schon mal beim Thema Börse sind, dann wollen wir auch noch einen Moment dort bleiben. Unser Lieblings Handy-Hersteller Nokia hat die Prognose für seinen Marktanteil für das dritte Quartal gesenkt und damit die Aktie auf Talfahrt geschickt. Der Marktanteil werde im laufenden Vierteljahr niedriger als im zweiten Quartal sein, teilte Nokia am Nachmittag mit.Wie kommt dass denn? Da tut ein Unternehmen alles um Handys billig herzustellen, pfeift auf Arbeitsplätze hier in Deutschland, setzt neue Maßstäbe als Subventionsheuschrecke und was sonst noch so alles lief. Und jetzt wird das von uns nicht durch Handykäufe honoriert, wie kann denn dass bloß passieren??? Zugegeben, hier ist jetzt im wahrsten Sinne des Wortes „Schadenfreude“ drin, denn so langsam müssen auch mal die großen Firmen begreifen, dass Imagepflege mehr Wert hat als nur Lohnkosten alleine!!!
So zum Schluss noch die in der Überschrift versprochene Finanzberatung. Kleiner Geheimtipp: Am Montag um 15.43 Uhr, hält ein Geldtransporter vor der Komscherzbank, der Beifahrer sieht auf dem Rechten Auge ein wenig schlecht und der Fahrer ist ein miserabler Schütze! Also macht was draus… Und wenn ich jetzt nicht ins Ausland flüchten muss (Hallo Hannover, war nur Spaß), dann melde ich mich nächste Woche wieder!

Mittwoch, 3. September 2008

Beschäftigung, Teil 2!

Gestern schrieb ich noch über den Spagat, über das arbeiten dürfen bis ins Alter hinein, aber nicht bis zum Umfallen. Und gestern ist dieses Thema im Raum Baden-Württemberg wieder knallharte Realität geworden. Denn dort saßen die Tarifverhandlungspartner von IG-Metall und Arbeitgeberverband Südwest-Metall wieder zusammen an einem Tisch. Genauer gesagt saßen sie nicht zusammen, sondern eigentlich mehr gegenüber, aber zuversichtlich das nach dem Platzen der letzten Verhandlungen vor 2 Monaten, nun in der 8. Runde eine Einigung über die geplante Altersteilzeit möglich ist.

Ein Knackpunkt bei den bisherigen Verhandlungen war unter anderem die Quote der Beschäftigten, die in Zukunft Anspruch auf Altersteilzeit haben sollen. Unsere Kollegen von der IG Metall forderten, dass die Beschäftigten von einem bestimmten Alter an in Altersteilzeit gehen dürfen. Die Obergrenze sollte bei fünf Prozent der Belegschaft eines Betriebes liegen. Die Arbeitgeber wollten ursprünglich den Anspruch auf belastete Arbeitnehmer und höchstens auf zwei Prozent der Mitarbeiter pro Betrieb begrenzen.

Eine Neuregelung der Arbeitsteilzeit ist nämlich notwendig, weil Ende 2009 der Zuschuss der Bundesagentur für Arbeit wegfällt. Die Bundesagentur fördert die Altersteilzeit bislang, wenn der Arbeitgeber die frei werdende Stelle mit einem Auszubildenden oder einem Arbeitslosen wiederbesetzt. Ich glaube da wäre die ein oder andere Gesetzliche Bestimmung für uns Gewerkschafter sehr hilfreich, oder wie seht Ihr das?

Aber nun zum Ergebnis der Verhandlungen. Einen Anspruch auf Altersteilzeit sollen ab 2010 höchstens 2,5 Prozent der Belegschaft eines Betriebes bekommen, teilten die Tarifparteien mit. In Unternehmen, die Arbeitnehmer mit besonderen Belastungen beschäftigen, kann diese Quote auf vier Prozent steigen. Als besondere Belastung gelten zum Beispiel langjährige Schichtarbeit und Arbeit unter starken Umwelteinflüssen. (Gilt eigentlich Beschäftigung unter schwierigen Vorgesetzen auch als besondere Belastung?)

Das Einstiegsalter wird auf 61 Jahre angehoben, zudem muss der Arbeitnehmer mindestens zwölf Jahre in dem Betrieb beschäftigt gewesen sein. Bisher galt die Altersteilzeit-Regelung ab dem 57. Lebensjahr. Sowohl die Gewerkschaftsseite als auch die Arbeitgeber begrüßten den Kompromiss. Der Beschluss beweise die Gestaltungsfähigkeit der Tarifparteien, bewertete Gesamtmetall-Präsident Martin Kannegiesser die Einigung (so nennt man das Heute also, muss ich mir mal merken!). Der IG-Metall-Vorsitzende Berthold Huber sprach sogar von einem "arbeitsmarktpolitischen Meilenstein", von dem die ganze Gesellschaft profitiere. Wirklich ein Meilenstein, ein bedingt tragbarer Kompromiss, oder eine längst fällige Notwendigkeit?

…ob mal jemand wieder sich genötigt fühlt, einen Kommentar abzugeben???

Heute beschäftigen wir uns mit der Beschäftigung für die Beschäftigen!

Die Betriebsräte der Dresdnerbank und ihrer neuen Konzern(raben)mutter Comscherzbank sind momentan wirklich nicht zu beneiden. Die Beschäftigten der Dresdner Bank verlangen mehr Sicherheit für ihre Arbeitsplätze nach einer Übernahme durch die Commerzbank. Die Betriebsräte der Dresdner und der bisherigen Konzernmutter Allianz bekräftigten ihre Forderung nach einem Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen über das Jahr 2011 hinaus sowie Standortgarantien. Auch dürfe es keine Auslagerung von Stellen mit Verschlechterung der Arbeitsbedingungen geben. Die sozialen Gesichtspunkte sind laut den Betriebsräte nnur völlig unzureichend berücksichtigt, sie sähen das Zusammengehen der Banken kritisch. Unter anderem seien bisher nur Kosten- und keine Ertragssynergien aufgezeigt worden. Bei der Fusion sollen weltweit etwa 9000 der zusammen rund 67.000 Arbeitsplätze wegfallen. In Deutschland sind 6500 Stellen betroffen. Bis Jahresende 2011 soll es keine betriebsbedingten Kündigungen geben. Gespräche über die Jobstreichungen sollen bereits in diesem Monat beginnen. Lassen wir uns mal überraschen, geschieht ja immer alles nur zu unserem besten (sagen die von der anderen Verhandlungsseite!). Vielleicht sollten sich die Entscheidungsträger der Banken mal mit den Experten des Demografie- Kongresses in Berlin zusammensetzen. Die haben nämlich gestern mal so ganz nebenbei herausgefunden, wie wichtig es ist das die älteren solange arbeiten wie es geht. Grund sei ihre immense Erfahrung und durch den demografischen Wandel wären es schließlich immer mehr, so die Experten. Und da ist wieder der berühmte Spagat zwischen gebraucht sein, aber nicht arbeiten bis zum umfallen! Natürlich kämpfen wir um Arbeitsplätze, aber bestimmt soll das nicht heißen, es geht nur um Arbeitsplatzerhaltung alleine. Arbeit altersgerecht gestallten, heißt unsere Devise, um darüber besser informiert zu sein, schaut Euch mal das Ergebnis des DGB-Index „Gute Arbeit“ an! Aber warten wir mal ab, was die „Experten“ diese Woche in Berlin noch so alles entdecken. Vielleicht, dass die Erde doch keine Scheibe ist und man auch jungen Menschen auf dem Arbeitsmarkt eine Chance geben muss, oder wie wichtig Tarifrunden sind und was gerade im alter ein lebensnotwendiges und vor allen lebenswürdiges Einkommen bedeutet!!! Genug für heute, im Radio sagt gerade der Moderator, dass in Deutschland in den nächsten Jahren die Durchschnittstemperatur auf bis zu 3 Grad über den Wert der Vergangenheit steigt. Naja, wenn ich zum Fenster raus schaue und das besch…(eidene) Wetter so sehe, dann sag ich nur: „Lasse wir uns mal überraschen. Hauptsache der Rente wieder ein Cent näher!“ Bis die Tage…

Montag, 1. September 2008

Warum denn in die Ferne schweifen?

Denn das schöne liegt so nahe! Das Wochenende lag vollkommen im Zeichen des Sports. Nach dem ich in den letzten Wochen jeden Tag, den ich mal daheim war, dort auch „herumgewuselt“ habe, hatte ich mir dieses Wochenende die Frechheit genommen, mich mal wieder um mich selber zu kümmern Und wenn man nun mal in einer wunderschönen Landschaft wohnt, dann soll man sie auch nutzen. Also habe ich den Samstag genutzt um mal mit der Fahrrad nach Tann in der Rhön zu fahren. Wahren mal eben mit der obligatorischen abendlichen Fahrradrunde mit der Frau, insgesamt 97,75 Kilometer (Irgendwann schaff ich die 100, Wetten?).

Um das noch zu toppen, sind wir gestern Morgen in das bayrische Bischofsheim gefahren um von dort aus auf den Kreuzberg zu wandern. Dumm nur dass bei dem schönen Wetter noch hunderte andere durstige Wanderer, die selbe Idee hatten. Soviel Menschen würde ich mir mal am 1. Mai wünschen! Dort oben gibt es nämlich ein schönes altes Kloster, in dem man noch von den Mönchen selbst gebrautes Bier trinken kann. Äußerst lecker kann ich nur sagen, wer es nicht kennt und irgendwann mal in der Nähe des Kreuzbergs ist, sollte unbedingt mal vorbeischauen. Deswegen als Kulturtipp heute: „Hefekulturen“!!! ;-)

Umso nüchterner sind dafür aber wieder die heutigen Nachrichten. Für schlappe 9,8 Milliarden Euro, hat gestern die Commerzbank ihre Konkurrentin Dresdnerbank gekauft Das kommt halt dabei raus wenn man Banken Geld in die Hand drückt! So ganz nebenbei fallen dadurch mal so eben, mickrige 600 Filialen mit geschätzten 10.000 Arbeitsplätzen weg. Ziel der Fusion ist (angeblich) eine Verbesserung des Services und ein klein wenig auch eine erwartete Gewinnerhöhung des neuen Bankenriesen. Auf welchen der beiden Gründe wohl der Hauptfokus liegen wird, kann sich hier ja jeder denken, möchte mal wissen wie man durch Stellenabbau den Service verbessern kann. Siehe Deutsche Bahn, Telekom, Post etc.!!!

Aber vielleicht verstehen wir dass ja in Zukunft besser, nachdem die SPD heute bekannt gab, in Zukunft in die Bildung Milliarden von Euro stecken zu wollen. Ziel ist eine Bundesweite Abschaffung der Kindergartengebühren, eine langfristige Förderung von Ganztagsschulen und damit eine Abschaffung von Hauptschulen. Diese würden heutzutage ihren Auftrag unter den veränderten Bedingungen von Arbeitsmarkt und Gesellschaft, nicht mehr erfüllen. Finanziert werden soll dies über die gesparten Gebühren durch den Zukünftigen Kinder und Schülerrückgang!

Dann wollen wir der SPD mal die Daumen drücken, dass sie damit Erfolg haben. Vielleicht verstehen wir ja dann in Zukunft die Notwendigkeit von Arbeitsplatzabbau und die Denkweiße unserer Ackermänner und Co?!

Don’t forget: Were are all, just another Brick in the wall!!!