Donnerstag und Freitag waren wir zur Bezirksvorstandsitzung, in der schönen Thüringischen Landeshauptstadt Erfurt. 2 Tage lang haben wir uns noch einmal mit dem 4. IG-BCE Kongress und mit der derzeitigen Wirtschaftslage befasst, womit ich euch hier aber nicht belästigen möchte. Da die erste Tagung, am Donnerstag bis in die späten Abendstunden ging, war für den schönen Weihnachtsmarkt am Domplatz, leider nur noch eine knappe Stunde Zeit, bevor dort pünktlich um 21.15 Uhr alle Läden schlossen. Also sind wir dann am Samstag, eben noch mal mit der Family nach Erfurt gedüst, um die verpassten Shopping-Chancen nachzuholen, denn immer schön im Konsumrausch bleiben! Wir wollen ja nicht daran schuld sein, wenn die Wirtschaft einbricht!
Dumm nur dass so circa 200.000 Menschen dieselbe Idee hatten, so dass wir um die Mittagszeit, in keinem Lokal für unser kleines Weihnachtskommando noch einen Sitzplatz bekamen. Das war schon irgendwie wie früher, wenn wir in die damalige DDR gefahren sind. Man hatte zwar Geld in der Tasche, aber keine Möglichkeit es auszugeben, ;-) sage ja immer: „Geschichte wiederholt sich immer wieder!“
Und auch in Bayern, wiederholt sich derzeit die Geschichte wieder. Nämlich die Geschichte von der Politikerin, die nicht verstehen will, dass sie keiner mehr als Politikerin haben möchte! Es klingt schon etwas bizarr, wenn führende Köpfe einer Neugegründeten Partei (Oder sollte man eher Interessengemeinschaft, denn Partei sagen?), nun einen Brief an den Bundesinnenminister schreiben, und dort ein Verbot ihrer eigenen Partei fordern!
4 inzwischen zurückgetretene Parteivorstände, stuften die Freie Union in ihrem Schreiben als "verfassungsfeindliche Partei" ein, gegen die der Minister vorgehen müsse. Es gebe in der Freien Union keine direkte Kommunikation, eine undurchsichtige Finanzführung, ständige Querelen in den Landesverbänden sowie reihenweise Aus- und Rücktritte. Die Satzung der Partei sei in mehreren Punkten verfassungswidrig. Sie verstoße gegen das Grundgesetz und das Parteiengesetz.
Die vier Abtrünnigen werfen Parteichefin Pauli zudem diktatorische Anflüge vor. So habe Pauli in einer Sitzung des Bundesvorstands verkündet: "Ich bin die Partei!" Naja, es gab ja auch schon mal einen König, welcher verkündete: „Der Staat bin ich!“ Viele hätten ja in Bayern gerne wieder einen König, warum mal dort nicht ne „Sonnenkönigin???
Und ich lege mich nun „königlich“ auf die Couch und schwing mein Fernbedienungs-Zepter über mein TV-Königreich!!!
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