


Das ist nun vorbei die Narren sind durch, jetzt haben die Politiker wieder das Sagen: Lautstark stimmten sie sich beim Politischen Aschermittwoch im Südwesten vor Hunderten Parteifreunden auf das Super-Wahljahr samt Kommunal-, Europa- und Bundestagswahl ein. SPD-Parteichef Franz Müntefering griff die Union bei seinem Auftritt in Ludwigsburg bei Stuttgart scharf an. „Wir laufen nicht weg vom Regieren. Wir machen das nicht so, wie die CSU das teilweise tut.“ Müntefering rief den über 600 Zuhörern zu: „Die Union ist nicht mehr in der Lage, das Land verantwortlich zu regieren.“ Dies habe man im Jahr 2005 nicht voraussehen können. Der SPD-Chef griff die CSU vor allem wegen ihres Verhaltens im Zusammenhang mit dem gescheiterten Umweltgesetzbuch an. Zugleich bekräftigte Müntefering den Anspruch der Sozialdemokraten, auch an der nächsten Bundesregierung beteiligt zu sein. „Schwarz-Gelb soll und darf es in Deutschland nicht geben“, sagte er. Seine eigene Partei rief Müntefering zu Geschlossenheit auf: „Ich empfehle den Sozialdemokraten Solidität.“ Die Zeit der Machtkämpfe sei vorbei. Ja wie sieht ihr das liebe Mitstreiter?
Bei uns vor Ort sehe ich ja noch gute Chancen in der Kommunalwahl was zu reißen, was aber weniger bei der Partei liegt als mehr bei den guten, bekannten und oft sehr geschätzten Wahlkreisinhabern. Auch unser Bürgermesiterkandidat Trzeszkowski (http://www.spd-gti.de/) kann mit Fachkompetenz und Ausstrahlung sicher die Bürger für sich gewinnen obwohl er nicht so bekannt ist wie sein CDU Gegenkandidat und Müllmogul Hoffmann. Auf Bundesebene sehe ich leider derzeit ein wenig schwarz. Und Ihr?
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