Donnerstag, 29. Januar 2009

Aller Anfang ist schwer!

Aller Anfang ist schwer, oder auch; beim ersten Mal, da tut’s noch weh! Diese Sätze gingen mir, zumindest gestern Abend durch den Kopf, als wir das erste treffen unseres neuen „WFF“ Zielgruppenprojekt hatten. Sicherlich fragt Ihr Euch jetzt: „Was ist dass denn?“ Zuerst einmal „WFF“, hat nichts mit Besteck oder ähnlichen Dingen zu tun, sondern steht für „Werra-Fulda-Forum“! Ziel des WFF-Projekt, ist die Bündelung von Betriebsräten, Vertrauenskörpervorsitzenden und Betriebsratsvorsitzenden, hier bei uns im Raum Hersfeld-Rotenburg, um im Rahmen der IG-BCE, eine geballte Interessenvertretung darzustellen. Man kann jetzt auch sagen, das ist die offizielle und erweiterte Aufgabe, meines Klubb 200 Projektes: „Vernetzung der Ortsgruppenarbeit“. Klingt ja alles schön und gut, da machen sich unser Rechtssekretär und ich Wochen lang, vorher Arbeit, nach dem Motto: Wie geh ich vor, was sind die genauen Aufgaben und wer kommt dann in das geplante Gremium, und wie groß soll das eigentlich sein? Denn zu viele Köche verderben ja bekanntlich den Brei! Und was kam dann? Von 70 schriftlich eingeladenen Personen, waren ganze 23 anwesend und das waren wie es nicht anders zu erwarten war, fast ausschließlich Ortsgruppenvorsitzende (meist 60+). Die eigentliche Zielgruppe, die aktiven und dort vorrangig die Betriebsratsvorsitzenden haben bis auf eine Ausnahme durch Abwesendheit geglänzt!!! Gerade sie sind doch die, die sich immer über zuwenig Informationsfluss aufregen. Was macht man dann, mit den anwesenden? Richtig Aufgaben des Forums, Grundsatzdiskussionen, allgemeine Fragen und Antworten, und Hinweis auf einen neuen Anlauf. Naja, nächste Woche sitzen Bernd Stahl und ich wieder zusammen, um die 2. (verschärfte) Einladung zu formulieren. Hätte auch schon einen Namen für den zweiten Anlauf: „WFF Reloaded – A new hope is born!“ Auf dem obigen Bild, ist im Übrigen das Logo, welches ich für das Forum entworfen habe. Es zeigt ein paar Wahrzeichen unseres Kreises. Aber auch ohne Forum, war wieder mal ne Menge los auf der Welt. Die große Koalition, welche wenn es nach mir ginge, auch nach der Bundestagswahl weiter bestehen würde, sitzt gerade zusammen, um die Managergehälter zu begrenzen (Das übrigens noch vor der Bundestagswahl!). Nach den Vorschlägen der Arbeitsgruppe der Koalition, sollen Manager Aktienoptionen erst nach vier statt derzeit nach zwei Jahren einlösen dürfen. Darüber hinaus soll ein Aufsichtsrat je nach wirtschaftlicher Situation die Vorstandsvergütungen leichter herabsetzen können. Für Fehler soll er künftig stärker als bisher haften. Auch wird nach den Vorstellungen der Arbeitsgruppe in Zukunft der gesamte Aufsichtsrat die letzte Entscheidung über die Vorstandsverträge treffen und nicht, wie derzeit üblich, lediglich ein kleiner Ausschuss. Dann wollen wir der Arbeitsgruppe, mal viel erfolg wünschen, oder wie seht Ihr dass: Richtige Entscheidung, oder überzogenes Zügelanlegen? Zu den Warnstreiks der Bahn, habe ich einfach keine Lust groß was zu sagen. Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn haben die Gewerkschaften Transnet und GDBA die ersten Warnstreiks beendet. Ingesamt hätten sich am Morgen rund 400 Mitarbeiter in Köln, Düsseldorf, Bremen, Hamburg, Berlin, Saalfeld, Magdeburg, Nürnberg und München an den Arbeitsniederlegungen beteiligt, teilten die Gewerkschaften(!!!) Transnet und GDBA mit, die zu den Aktionen aufgerufen hatten. Da ich selber ja, geografisch hinter dem Mond wohne und bei uns nur Güterzüge verkehren, fühl ich mich selber da recht wenig betroffen, wünschen den Gewerkschaftskollegen, nur viel Erfolg. Auch wenn die Zeiten im Moment für viele von uns nicht angenehm sind, sollte gerade jetzt sichergestellt sein, dass jeder Beschäftigte in Deutschland, auch einen Verdienst bekommt, welcher seinen Verdienst wiederspiegelt!!! Heute mal eine neue Rubrik: „Nutzloses Wissen!“: Wusstet Ihr, dass wenn ein Virus, eine Epidemie, oder sonst irgendetwas, 99,9% der Menschheit hinraffen würde, gebe es immer noch 650.000 Menschen auf unserem Planeten. Genug um innerhalb von ein paar Tausend Jahren wieder eine neue Gewerkschaft zu gründen!!!!!

Mittwoch, 28. Januar 2009

28 Millionen Euro... Sylt wir kommen!

Na ja die Idee war wohl wieder nur ein Traum, Sorry Moggel, Susanne und Marco wird leider nix mit dem netten Wohnsitz/ Arbeitssitz im Norden Deutschlands. Jetzt müssen wir hoffen das keiner diese Besch… Zahlen hatte und halt am Samstag abräumen. Am Montag haben wir hier in Dormagen unseren nunmehr 2. Bürgermeisterkandidaten gekürt nachdem unser derzeitiger Bürgermeister (links) und eigentlich Kandidat für die Kommunalwahl am 7.6 aus gesundheitlichen Gründen leider nicht mehr zur Verfügung steht. Wir haben in Gerd Trzeszkowski (rechts) jedoch einen mehr als adequaten Ersatz gefunden. Er verkörpert das Soziale Gewissen von Dormagen, ist witzig und weiß wo es in der Verwaltung langgeht. Leider ist er in Dormagen noch nicht ganz so bekannt da er sich nie politisch in den Vordergrund gestellt hat. Das heißt es jetzt für uns Jusos in den nächsten 4 Monaten zu Ändern. Es kommt viel Arbeit auf uns zu und wir werden nach der Wahl ganz ganz sicher einen netten Urlaub brauchen können. Schaut mal auf die Internetseite von Gerd, die ist echt gut geworden. http://www.spd-gti.de/ Was ist heute denn so in unserem schönen Land los… Ohhh ja die liebe Bahn, man Streikt mal wieder. Hatten die nicht erst ganz böse Streiks hinter sich? Is das schon ein Jahr her? Mhh…Reisende müssen sich heute bei der Deutschen Bahn auf massive Behinderungen einstellen. Die Gewerkschaften Transnet und GDBA haben ihre erste Warnstreikwelle gestartet. Mitarbeiter in Köln, Düsseldorf, Bremen, Hamburg, Berlin, Saalfeld, Magdeburg, Nürnberg und München legen für mehrere Stunden ihre Arbeit nieder. Die Ausstände begannen am frühen Morgen und sollen nach Gewerkschaftsangaben bis in den späten Vormittag dauern. Laut Berichten mehrerer Nachrichtenagenturen hatte die Bahn noch versucht, den Streik mit einem neuen Tarifangebot in letzter Minute abzuwenden. Wegen der Arbeitsniederlegung rechnet die Bahn mit "erheblichen Beeinträchtigungen" im Nah-, Regional- und Fernverkehr. Die Deutsche Bahn geht zwar davon aus, dass der überwiegende Teil des Zugverkehrs außerhalb der neun Streikschwerpunkte ohne größere Behinderungen ablaufen kann. Dennoch müssten "Bahnkunden auch bundesweite Verspätungen oder einzelne Ausfälle im Fernverkehr befürchten". Besonders im morgendlichen Berufsverkehr sei möglicherweise mit erheblichen Beeinträchtigungen zu rechnen. Einzelne Einschränkungen des Zugbetriebs könnten sich aber möglicherweise auch bis in den Nachmittag oder frühen Abend hinziehen. Die Gewerkschaften sprechen von einem "Warnsignal an die Arbeitgeber" Hintergrund für den Warnstreik ist die bisher ergebnislose laufende Tarifrunde, in der die Gewerkschaften mit dem ehemaligen Transnet-Chef Norbert Hansen auf Seiten der Deutschen Bahn verhandeln. Streit gibt es sowohl um die Arbeitszeit als auch um Entgelte. Transnet und GDBA fordern für rund 130.000 Beschäftigte zehn Prozent mehr Geld und mindestens zwölf freie Wochenenden pro Jahr. Die Arbeitgeberseite habe bislang kein akzeptables Angebot gemacht, bemängeln sie. Die dritte Bahn-Gewerkschaft, die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), beteiligt sich nicht an dem Streikaufruf. Für sie gehen die separaten Tarifverhandlungen für etwa 12.000 Lokführer erst am Freitag in die dritte Runde. Auch sie fordern bessere Arbeitszeiten, wollen anders als Transnet und GDBA aber nur 6,5 Prozent höhere Entgelte. Aha sie wollen „NUR“ 6,5 % mehr Entgelt. Na is das in der jetzigen Wirtschaftlichen Lage denn überhaupt angemessen? Klar die Bahn ist von der Finanzkrise nicht wirklich betroffen, sie profitiert vielleicht sogar davon in dem immer mehr Leute mit der Bahn als mit dem Auto fahren. Aber es hat irgendwie für die Arbeitnehmer der gebeutelten Industrie einen faden Beigeschmack. Man gönnt es den Bahnmitarbeiter ja aber solidarisch ist das nicht.
Mein heutiger Kulturtip ist mein Lieblingsbuch von Stephen King „The Stand“ welches ich nun zum 5-mal lese und es mir jedes mal wieder eine Gänsehaut bereitet. In diesem Buch geht es nicht um die üblichen Horrorschocker des Schreiberlings sondern über eine vom Menschen geschaffene Grippe die 99.96 % der Bevölkerung auslöscht. Die Überlebenden gesellen sich, durch Träume geführt, zu einer alten Frau (Verkörperung des sozialen, guten, emotionalem) und den dunklen Mann (böse, wissenschaftlich, durchstrukturiert) Wer keine Angst vor 1200 bis 1400 Seiten (je nach Ausgabe) hat wird seine Freude an dem Buch haben. Ich vergebe 5 von 5 Evakuierungspunkten. Read you.!

Montag, 26. Januar 2009

Und sehen wir uns nicht in dieser Welt…

…dann sehen wir uns in Schenklengsfeld. Am Samstag fand in dieser kleinen Gemeinde, hier bei uns in Osthessen, nämlich wieder unser traditionelles IG-BCE Neujahrstreffen statt. Mit über 800 Gästen, war es diesmal sogar noch besser als letztes Jahr besucht und spiegelt somit wohl genau, unsere aktuelle Mitgliederentwicklung wieder. Die ist gerade auch, leicht am ansteigen, von wegen alles wird schlechter! Neben unserem Bezirksleiter Fredie Nothelfer, dessen Stellvertreter Hans Schweinsberg und unseren Rechtssekretär Bernd Stahl, sprach diesmal Michael Vasiliadis zur „Lage der Nation“. Besonders gefallen, haben mir seine Worte über das Ergebnis der Hessenwahl und der Rolle der FDP, welche ja gerade den marktradikalen Neoliberalismus gefordert hat, der nun an der Krise ja nicht so ganz unschuldig ist. Aber es gab auch aufmundernte Worte, zu der Trendwende bei den Standortverlagerungen. Immer mehr erkennen die Unternehmer, dass mit der Verlagerung ins Ausland, wohl doch nicht soviel Geld gespart wird, wie sie geglaubt haben. Aber es wurde nicht nur geredet sondern auch gesungen. Neben der obligatorischen Linsensuppe, wurde am Ende wieder aus mehr als 800 Kehlen, gemeinsam das Steigerlied gesungen, inklusiv der 5. Strophe („…und trinken Schnaps!“). Und Heute hat noch jemand gesungen, diesmal allerdings vor Gericht! Für den Ex Postchef Klaus Zumwinkel, war heute der Tag der Urteilsverkündung. Die fiel natürlich genauso wie erwartet aus: 2 Jahre auf Bewährung, plus 1 Millionen Euro Bußgeld wegen Steuerhinterziehung, da er sich ja so reuig zeigte. 1,18 Millionen Euro habe er am Fiskus vorbei geschmuggelt. Durch eine Panne, war aber ein Teil der Straftaten bereits verjährt, so dass er nur für 970.000 Euro verantwortlich gemacht werden konnte. „Glück“ gehabt, kann man da nur sagen, denn ab 1 Millionen Euro, wandert man definitiv hinter Gittern. Gehe zumindest mal von „offiziellen Glück“ aus (will jetzt dazu nichts sagen)! Ob er heute am Ende auch „Glückauf der Postbote kommt“, gesungen hat??? Unser Oberhäuptling Hubertus Schmoldt, hat am Wochenende auch ein paar klare Worte zum geplanten 2. Konjunkturpaket gefunden und eine zügige Umsetzung des selbigen angemahnt. „Die chemische Industrie sei als Zulieferer der Automobil- sowie der Bauindustrie gleich mehrfach von der Konjunkturkrise betroffen. Hinzu kämen die Absatzrückgänge etwa in China und Indien!“ Hubertus geht davon aus, dass Maßnahmen wie die Abwrackprämie und der Ausbau der Infrastruktur auch auf die chemische Industrie belebend wirken würden. Unser IG-BCE-Vorsitzende hält die beschlossenen arbeitsmarktpolitischen Instrumente wie die Verlängerung der Kurzarbeitsregelung zunächst für ausreichend, um Entlassungen zu verhindern. Er rief die Unternehmen dazu auf, diese Spielräume im eigenen Interesse zu nutzen: „Jeder Personalabbau bedeutet auch, dass nach Ende der Krise qualifizierte Beschäftigte für den Aufschwung fehlen." Was soll man dem jetzt noch hinzufügen???

Freitag, 23. Januar 2009

Bin ich jetzt im Fernsehen???

Am Ende der Woche wollen wir uns mal, das Ergebnis der Hessenwahl anschauen. Da ich ja nun ein paar Nächte darüber geschlafen habe, kann ich ja nun ziemlich emotionslos meine Meinung abgeben. Ich saß ja selber am letztem Wochenende im Wahllokal, also live dabei, während meine „Mitblogerin“ ja das Wochenende für das Seminar: „Wie hüpf ich mit anderen in die Kiste“ nutzte. (Sorry aber das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen ;-), siehe letzten Blog!!!)

Zuerst einmal muss ich sagen, dass mich das Ergebnis keinesfalls überrascht hatte (leider), war ja so zu erwarten. Das einzige was mich etwas enttäuschte, war das es die Linken, doch noch ins Parlament geschafft hatten! Aber sehen wir uns mal das Ergebnis genauer an:

Auch wenn es in Hessen mit Schwarz/Gelb nun weitergehen soll, einen wirklichen Gewinner hat es nicht gegeben, auch nicht bei der so jubelten FDP. 37,2% für die CDU und magere 23,7% für die SPD, also haben beide „Volksparteien“ einen recht hohen Stimmenverlust zu verzeichnen. Wenn man nun mal die Wahlbeteiligung von enormen 60% einrechnet, ergibt dies rein rechnerisch auf die Gesamtwählerzahl, ein Ergebnis von keinen 23% für die CDU und knapp 15% für unsere vielgeliebte SPD!!! Mal anders ausgedrückt: Unser Herr Koch, der „Strahlende Gewinner“, wie er sich nun sieht, ist im Grunde genommen nicht einmal von jedem 4. Wahlberechtigten Hessen gewählt worden. Und das ist die Crux, denn gerade dadurch, dass den beiden großen Parteien die Wähler wegblieben, hat den kleineren Parteien zu mehr Stimmen geholfen! Denn deren Wähler waren Prozentual gesehen, stärker an der Urne vertreten. Auf die Gesamtwähler gerechnet, haben nämlich weder FDP, noch die Grünen, sonderlich viele Stimmen zugelegt. Geschweige denn, dass es die Linken dann ins Regierungsgeschäft geschafft hätten.

Noch bemerkenswerter war, die ungewöhnliche hohe Anzahl der ungültigen Stimmzettel. Denn obwohl am Wahlsonntag ein extrem mieses Wetter war, ist es schon bedenklich, dass sich trotzdem viele Menschen, auf den Weg ins Wahllokal machen, nur um zu signalisieren, sie verzichten darauf, irgendeine Partei zu wählen!!! Ich selber habe morgens um 7.30 Uhr, noch Streusalz organisiert und verteilt, da der Lokaleingang total vereist war. Wie ist es Eurer Meinung nach möglich, dieser Politik- bzw. Demokratie-Verdrossenheit entgegen zu wirken???

Aber die Woche hatte auch positive Seiten. Am Dienstag waren wir von unserem „Bezirk Kassel - IG-BCE Vorstand“, in Dortmund bei Sat1. Dort haben wir Aufnahmen für eine DVD über unseren Bezirk inklusiv den Regionalen und Überregionalen Handlungsfelder, aufgenommen. Das war schon sehr spaßig, erst mal rein in die Maske, schnell im Kopf noch mal nachdenken „Was wollte ich denn noch mal sagen?“ und dann Ton ab, Kamera läuft!

Schon sehr, sehr interessant, mal so ein Studio von innen zu sehen und auch mal die ganze Technik dahinter, hautnah erleben zu dürfen. Noch spaßiger war aber allerdings, im Nebenraum zu sitzen und den einen oder anderen Kollegen sein Kamera-Debüt, über eine Großleinwand zu beobachten. Und (viel wichtiger) natürlich auch entsprechend zu kommentieren, will gar nicht wissen was sie über mich abgelästert hatten, das hätte ich gerne als Directors-cut (grins)!!!

Bin selber mal gespannt darauf, das fertige Ergebnis in der Hand zu halten. Werde Euch dann aber, auf jeden fall darüber informieren, versprochen!

Morgen geht es dann in aller frühe, zum traditionellen IG-BCE Neujahrstreffen, nach Schenklengsfeld. Dieses Jahr wird uns dort Michael Vassiliadis, mit seinen Worten ins neue Jahr geleiten.

…ich werde berichten…Ende…aus…vorbei…ciao…

Dienstag, 20. Januar 2009

Na da sach ich doch mal….. ab in die Kiste ;)

Am Wochenende zog es mich mal wieder zu einem Seminar. Diesmal nicht in unserer Lieblingsbildungsstätte sondern nach Bielefeld. Hier veranstalteten die NRW Jusos die erste Wahlkampf Manufaktur. Nach der doch recht langen anreise (Bielefeld ist echt der Letzte Zipfel in NRW) starteten wir dann direkt in unsere Vorstellungen und Wünsche für das super Wahljahr 2009. Dieses erste Brainstorming ging bis um 21:00.
Danach waren wir Frauen noch zu unserem ersten Frauenempfang geladen der sich dann noch bis 23:15 ausweitete. Am nächsten Tag kam dann Wolfgang N. unser IG BCE Kommunikations-Guru. Er war auch der ausschlaggebende Punkt dieses Seminar zu buchen. Und was soll ich sagen!
Es hat sich mal wieder gelohnt. Ich konnte ne Menge neuer Ideen mitnehmen die wir in den nächsten Wochen bei unserem Wahlkampfaktionen einsetzten können. Da ich schon diverse Bodenzeitungen gemacht hatte wollte ich unbedingt mal was anderes ausprobieren. Also ab zu den Karton Leuten. Die Kiste vorne und hinten mit Fragen bzw. Anreden versehen („Verstecken nützt nix“ oder „Meine Güte wie ungerecht“ oder „Sehen Sie das nicht genauso?“) Dann an den Seiten die Botschaften verewigen („Von der Wiege in die Kiste, Bildung steht auf unsrer Liste“ oder „Stell dir vor meine Mama bekommt weniger Geld als mein Papa, obwohl sie die gleiche Arbeit macht. Ist doch doof, oder?“) Dann noch ein Sehschlitz in den Karton und dann ab in die Kiste und schleunigst in die Fußgängerzone. Hey das war ein Spaß kann ich Euch sagen. Nicht nur das ne Menge Leute stehen geblieben sind uns sich mit Kisten Unterhalten haben. Nein alle die an uns vorbeikamen konnten nicht wegsehen und haben die Statements gelesen. Wirklich ein klasse Medium um Inhalte an den Bürger zu bringen.
Was auch Lustig war, war die Idee mit der „Auto-Informations-Kette“ 3-4 Leute mit Tafeln an die am Stärksten befahrenen Straßen stellen und Infos loswerden. (1. Suchen sie auch wieder einen Parkplatz? … 2. Dann nicken sie mal (hihi das ist sehr Lustig und klappt) … 3. Wir sind für mehr Parkplätze in der Innenstadt. … 4. Also am 7.6 SPD wählen.)
Der Rest des Seminars war recht unspektakulär nur mal wieder zu erwähnen Ich bin mit meinen knapp unter (ehm über) 30 langsam zu alt für Juso Veranstaltungen, manche von denen hatten eine Erlaubnis der Eltern mitzuführen, wenn ich recht überlege hätte da der ein oder andere, zumindest theoretisch, mein Kind sein können. Oh das will ich gar nicht weiterdenken.
So was ist denn derzeit los in unserem Land. Hessenwahl, oh neee diese Interpretation lass ich unserm Hessischen Kollegen. Viel Spaß damit Moggel. Finanzkrise…….. kann ich langsam nicht mehr hören. (bei uns sieht es nach nem ganz roten Sparpaket aus. BayerMaterialScience im freien Fall). Gibt’s denn nix gutes in der Welt? Na dann schaun wir mal wieder in die USA. Hier fiebern die Menschen der historischen Amtseinführung von Barack Obama entgegen. Millionen Menschen werden in Washington dabei sein, wenn der 44. Präsident der Vereinigten Staaten um 18:00 Uhr MEZ auf den Stufen des Kapitols seinen Amtseid ablegen wird. Die US-Hauptstadt befindet sich schon seit Tagen im Ausnahmezustand. Noch nie waren so viele Sicherheitskräfte im Einsatz: 40.000 sind in der Stadt. Tausende Menschen sind bereits jetzt in Vorfreude auf das Großereignis auf der Mall zwischen Kapitol und Lincoln-Denkmal unterwegs. Zuschauer, die bei der Vereidigung dabei sein wollen, müssen Kontrollen wie auf einem Flughafen über sich ergehen lassen. Die Brücken des Potomac-Flusses werden gesperrt, und die Sicherheitszone rund um das Weiße Haus ist größer als bei jeder anderen Vereidigungsfeier zuvor. Hunderte Obdachlose mussten auf Anordnung der Behörden ihre Plätze in der Innenstadt räumen und dürfen erst am Donnerstag zurückkehren, wenn das 75-Millionen-Dollar-Spektakel vorüber ist. Aha sollte man das Geld nicht lieber in die Wirtschaft stecken oder diesen verjagten Obdachlosen zukommen lassen und die Vereidigung aus einem Übertragungszimmer der Weißen Hauses an die Mattscheiben in die Wohnzimmer der Leute bringen? Naja Frau Merkel hat auch direkt ein paar Forderungen. Außenpolitisch wird von Obama ein neuer Kurs erwartet. Das Stichwort lautet Kooperation. Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte im ARD-Morgenmagazin, ein Land alleine könne die Probleme der Welt nicht lösen. Sie hoffe daher, dass die künftige Zusammenarbeit mit den USA von gegenseitigem Zuhören geprägt werde. Bei der Bewältigung der Wirtschaftskrise müssten die USA als weltgrößte Volkswirtschaft ein Stück ihrer Souveränität opfern und sich auf internationale Regeln für die Finanzmärkte einlassen, forderte Merkel. Die Amtseinführung Obamas bezeichnete sie als eine "wirklich große Stunde". Ich hoffe mal dass diese Euphorie sich bewahrheitet. Ich persönlich bin ja immer noch der Meinung das Herr Obama auch nur ein Mensch ist, so sehr er auch als Schwarzer für eine neue Ära steht ist er abhängig von seiner Partei und dem Parlament. Aber ich freu mich über Überraschungen und bin offen für Argumente die meine Meinung widerlegen.
Also Argumentiert mal schön. Read you!

Sonntag, 18. Januar 2009

…und vergebe unsern Schuldigern!

Das Klima ist wirklich mehr als eisig im Moment, draußen weicht der Schnee langsam dem Eis, seit gestern geht hier auf unseren Strassen nichts mehr, also das Auto einfach mal stehen lassen. Dumm nur das heute Wahlsonntag ist und ich diesmal nicht im kleinen Wahllokal um die Ecke sitze, sondern im absoluten „Außenbereich“ unserer kleinen Stadt. Ich selber habe mich schon heute Morgen um 7.30 Uhr, als Wahlhelfer vereidigen lassen (dürfen, müssen, wollen?!) Lassen wir uns mal überraschen, wie hoch die Wahlbeteiligung wird. Laut Experten, soll sie ja doch höher sein, als bei der letzten Landtagswahl. Wir werden sehen…

Fakt ist zurzeit zumindest eins:

1.547.716.593.461 Euro, oder einfacher gesagt: Etwas über 1500 Milliarden. So hoch ist die derzeitige Staatsverschuldung, in diesem unseren Lande. Pro Kopf sind das 18.760 Euro, so viel wie etwa ein VW-Golf in der Grundausstattung. Durch die Krise und dank der feinen Herren der Bank(en), wird die Neuverschuldung, auf ein Rekordhoch von 50 Milliarden steigen. Vor einem Jahr, hatte man noch vom ausgeglichen Haushalt geredet, so schnell hat sich hat sich das Konjunkturbarometer wohl noch nie gedreht.

SPD-Fraktionschef Peter Struck bezeichnete die Neuverschuldung als "unvermeidlich". Mit der Frage der Belastung nachfolgender Generationen sei man verantwortungsvoll umgegangen. Gleichzeitig kündigte Struck an, für die Zukunft eine "Schuldenbremse" im Grundgesetz zu verankern. (Scheiben- oder Trommelbremse?) "Wir wollen vereinbaren, dass relativ schnell Regelungen kommen, die uns verbieten, weitere Schulden aufzunehmen!" Daher solle spätestens ab 2015 gesamtstaatlich eine jährliche Verschuldung nur noch in Höhe von maximal 0,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts - also rund 12 Milliarden Euro - zulässig sein.

Diese Regelung soll jedoch nur in normalen wirtschaftlichen Zeiten gelten. Die Verschuldungsspielräume würden in konjunkturell schlechten Zeiten erweitert, in guten Zeiten dagegen verengt, heißt es in dem Entwurf der Unterhändler des Koalitionsausschusses. Für den Fall, dass die Vorgaben nicht eingehalten werden, sind im Gegensatz zum EU-Recht keine Strafen vorgesehen. Jetzt erklärt mir doch bitte einmal, was sind denn „normale wirtschaftliche Zeiten“???

Aber es gibt auch positive Zahlen. Und die kommen diesmal sogar von der Gewerkschaft, genauer gesagt von der IG-Metall. Denn die hat ihren jahrelangen Mitgliederschwund nahezu gestoppt. Ende 2008 gehörten der Gewerkschaft rund 2,3 Millionen Menschen an. Das waren 5700 Mitglieder oder 0,2 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Zum ersten Mal seit 1993 habe die IG Metall damit eine "schwarze Null" erreicht, sagte Gewerkschaftschef Berthold Huber in Frankfurt am Main. 2001 hatte die IG Metall noch 2,7 Millionen Mitglieder gehabt. Die Zahl der Neuaufnahmen stieg den Angaben zufolge um 14,6 Prozent auf 119.314. Die Zahl der jungen Mitglieder bis 27 Jahre nahm um sechs Prozent auf 214.000 zu. Gleichzeitig traten weniger Mitglieder aus als 2007. Allerdings führten die Sterbefälle zu dem geringen Rückgang der Mitgliederzahl im vergangenen Jahr. "Wir haben jedes Jahr 22.000 bis 25.000 Sterbefälle unter den Mitgliedern", sagte Huber.

Und was die IG-Metall jetzt bundesweit vollbracht hat, das schaffen wir in unserem IG-BCE Bezirk Kassel schon seit Jahren. Bei uns haben wir es in den vergangenen Jahren, immer geschafft die Mitgliederzahl stabil zu halten. Einen großen Anteil daran hat die sehr gute Mitgliederwerbung beigetragen. In unserem Betrieb haben wir sogar eine Traumquote von knapp 93% Organisierten. Also: Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das gute direkt vor der Tür liegt!

Zum Schluss mal wieder ein Lesetipp: „Die Welt ohne uns, Reise über eine unbevölkerte Erde“ von Alan Weisman, schildert wie unser Planet sich entwickeln würde, wenn wir von heut auf morgen verschwinden würden. Sehr informativ und interessant! Wusstet Ihr zum Beispiel, dass die New Yorker U-Bahn, ohne Einsatz von über 700 Pumpen, bei starken Regenfällen, innerhalb von 36 Stunden komplett absaufen würde? Und das alle Hundearten im laufe der Zeit, ohne den Menschen, von anderen Tierarten ausgelöscht werden? Katzen aber nicht ;-) !!! Ein sehr informatives Buch, mit ziemlich harten Fakten, und eins ist Fakt: Nämlich 5 von 5 Tintenfedern.

…unterhalten sich zwei Planeten. Sagt der eine: „Ich habe Homo Sapiens!“ „Macht nix, dass geht vorbei!“…

Und ich verschwinde jetzt wieder ins Wahllokal, werde im laufe nächster Woche, das wohl nicht überraschende Ergebnis der Wahl kommentieren.

Mittwoch, 14. Januar 2009

Schön reden können sie ja alle…

… zumindest vor der Wahl. Nächsten Sonntag stehen wir Hessen wieder vor der selbigen. Wenn wir mal ehrlich sind, ist eigentlich nur noch spannend, wie hoch die Wahlbeteiligung ist und wie stark unsere SPD vielleicht noch aufholen kann. Machen wir uns nix vor, die Wahl ist alles in allen schon entschieden, ich selber kann nur hoffen, dass die Linken an der 5% Hürde scheitern werden, sieht ja momentan ganz so aus. Alle Spitzenpolitiker sind nun im Parteilichen Endspurt, so hatte ich am Samstag in meiner Rolle als Betriebsrat der K+S, nun die „Ehre“, unseren derzeitigen Minister Roland Koch zu begrüßen. Schon erstaunlich wie sozial unser „Landesvater“ auf einmal geworden ist. Wollen wir nur mal hoffen, dass egal wer nun nach dem Sonntag, das hessische Zepter schwingt, derjenige seine Worte zur Sicherung des Kali-Bergbaus nicht vergisst. Wenn man in der letzten Zeit eins gelernt hat, dann das auf jeden Satz der Politiker vor der Wahl, anschließend pro Satz, mindestens 3 Sätze folgen, welche dann uns nun erklären, wie denn dass nun alles wirklich gemeint war. Auf dem obigen Foto, ist übrigens unser Bezirksleiter im Dialog mit dem Herrn Koch!

Zumindest in der Mindestlohn Debatte, sind sich die beiden (noch) großen Volksparteien, gestern einen winzigen Schritt näher gekommen. Man hat sich auf die Einführung eines Mindestlohn, für die circa 700.000 Zeitarbeiter, hier in Deutschland geeinigt. Wie hoch er nun sein soll und ab wann steht noch nicht fest, das wäre ja jetzt auch zu viel auf einmal gewesen, oder? Fakt ist aber:

Der Mindestlohn wird nicht so kommen, wie ihn die SPD für alle Branchen gefordert hatte. Laut der CDU, bedeutet dies, dass es keine Allgemeinverbindlichkeit zu einem Tarifvertrag geben wird. Untersagt werden sollen laut CDU Generalsekretär Pofalla, lediglich sittenwidrige Löhne in der Zeitarbeit. Mit einer Lohnuntergrenze will die Koalition festlegen, bis zu welcher Höhe der Arbeitgeber nach unten vom Tariflohn abweichen darf (nach oben dürfen sie natürlich gerne!). Diese Grenze wirkt somit wie ein Mindestlohn. Klingt für mich wieder mal wie ein Gummi-Paragraph, der viel zu viele „wenn und aber“ offen lässt! Wie seht Ihr das, ein erster wichtiger Schritt in Richtung Mindestlohn, oder nur Augenwischerei, mit der keinem wirklich geholfen ist???

Aber nicht nur das politische Klima, ist zurzeit mehr als eisig, zumindest hier in Osthessen hat der Winter uns fest im Griff. Ich selber kann im Moment nur staunen, wie diese „Sensation“ in den Print- und Telemedien geschildert wird. Leute, haben die dort alle ein Kurzzeitgedächtnis, oder leben die erst seit ein paar Jahren hier in Deutschland? Jeden Tag, egal ob Zeitung oder Fernsehen, eine neue Sensation über zugefrorene Seen, auf denen Kinder Schlittschuh laufen. Also Leute, eigentlich ein vollkommen normaler Winter, so war’s früher jedes Jahr im Winter, bloß die letzten Jahre waren etwas „Mild“ ausgefallen!!! Deswegen habe ich heute mal den Blog, mit ein paar Winterimpressionen gespickt. Unter anderen mit einer Panoramaaufnahme, der derzeit zugefrorenen Werra, welche wir Kalikumpel ja ach so versalzen?!

Als Kulturtipp, heute mal ein paar Informationen über einen gewissen Herrn Stauffenberg, welcher ja gerade im Moment, beflügelt durch den Film „Operation Walküre“ und viele Fernsehberichte, wieder überall als Volksheld im Widerstand dargestellt wird. Es mag sein, dass Claus Schenk Graf von Stauffenberg, nun die Symbolfigur des Deutschen Widerstands schlechthin ist. Aber wenn man sich mit Geschichte befasst, dann soll man sie im Ganzen sehen. Und die zeigt deutlich, das die ganze Familie Stauffenberg, zur damaligen Zeit, eine überzeugte Preußische Offiziersfamilie war, welche den Krieg anfangs mit befürwortete. Erst durch seine Erlebnisse im Krieg und die daraus selbst erlebten Verletzungen, nämlich den Verlust eines Auges und eines Armes, brachten in zum Nachdenken über das Hitler-Regime und seiner Kriegsforderung an die ganze Welt. Manchmal muss man erst ein Auge verlieren, um plötzlich sehen zu können!

Ziel des Attentats, war in erster Linie die Beseitigung Hitlers, aber unter einer Fortführung der Regierungsgeschäfte, unter der Führung von ihm und seinen Mit-Offizieren. Wie das nun Kriegs- oder Friedenspolitisch letztendlich für Deutschland ausgesehen hätte bleibt mehr als fraglich. Ich selber habe nur die böse Vorahnung, das Hollywood in dem demnächst erscheinenden Film „Operation Walküre“, wieder einmal die Geschichte sehr verfremdet darstellt, und das auch noch mit dem Scientologen Tom Cruise in der Hauptrolle. Deswegen werde ich mir den Film erst gar nicht anschauen. Erstmal wegen dem Scientology Hintergrund und zweitens wegen der sicherlichen Glorifizierung des Graf von Stauffenberg!

Also, Geschichte bitte selber Lesen und beurteilen, und sie sich nicht vom fernen Hollywood aus, erzählen lassen!!!

Bis die Tage, ich schreib weiter – keine Frage!

Montag, 12. Januar 2009

Jetzt Taut's!

Hallo liebe Lesergemeinde. Die weiße Pracht hat nun ein Ende. Langsam wird es wärmer und der Schnee verschwindet langsam wieder. Was folgt nun. Geenau es wird Matschig und noch gefährlicher mit Sommerreifen Auto zu fahren. OK das wird die meisten morgen früh auch nicht abhalten und wenn dann der Regen auf den durchgefrorenen Boden fällt helfen einem die Winterreifen ja auch nicht wirklich was.Stellt Euch vor da sind die Winterferien gerade mal ein paar Tage rum und schon steckt man als „Nicht-Nein-Sagen-Könner-Funktionär“ bis über beide Ohren in Terminen.Samstag starteten wir nun endlich mit dem Bau unseres Karneval Wagens. In diesem Jahr werden wir als Piraten die Leute an der Straße mit Kamellen bewerfen. Unser Motto in diesem Jahr „Wir entern den Stadtrat“ wird sich in unserem Piratenschiff spiegeln das wir geplant haben zu bauen. Na ob wir das in knapp 4 Wochen schaffen scheint so ne Frage zu sein. Aber unser Wagenbauer ist da optimistisch und so bin ich es auch, ganz ganz feste dran glauben.Sonntag war dann Bazillen teilen mit allem was rang und Namen hat in Dormagen. Mhhhh was hatte ich da eigentlich zu suchen? Ach ja wir hatten unseren neuen Bürgermeisterkandidaten flankiert. War schon witzig mit 4 Jusos wie im Flügel hinter dem Kandidaten herzuhüpfen und ihn dem Schützen hier, dem Geschäftsmann da und dem Vereinsvorsitzenden dort vorzustellen und ihn, wenn es nötig war, zu erlösen. „Du Gerd da hinten war gerade….“ Alles in allem kam ich mir ein wenig wie bei der Mafia vor. Neujahrsempfängen muss ich mich nur noch zwei unterwerfen dann hab ich das in diesem Jahr auch durch.
Tja wo man nur hinhört schlechte Nachrichten. Zum ersten Mal seit mehr als 15 Jahren hat der Autobauer Daimler wegen der Absatzkrise am Montag zehntausende Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt. Betroffen seien neben dem Stammwerk in Stuttgart-Untertürkheim auch das größte Werk des Konzerns in Sindelfingen (Kreis Böblingen) sowie sechs andere Standorte in Deutschland, sagte eine Sprecherin am Montag in Stuttgart. Daimler reagiert mit der Produktionsdrosselung auf den massiven Absatzeinbruch in den vergangenen Monaten. In den Werken Sindelfingen, Untertürkheim, Rastatt, Berlin, Ludwigsfelde und Hamburg arbeiten zunächst knapp 40 000 Beschäftigte kurz. Wie viele Mitarbeiter an den Standorten Bremen und Düsseldorf betroffen sind, sei derzeit noch nicht klar, sagte die Daimler- Sprecherin. Insgesamt arbeiten bei Mercedes-Benz Cars in Deutschland rund 85 000 Menschen. In den Nutzfahrzeug-Werken soll es dagegen zunächst keine Kurzarbeit geben. Für den Großteil der betroffenen Werke haben Unternehmensleitung und Betriebsrat zunächst bis Ende März Kurzarbeit vereinbart. Wie es danach weitergeht ist derzeit Angaben des Konzernbetriebsrates zufolge noch offen. «Es gibt Vereinbarungen bis Ende März. Dann muss die Situation rechtzeitig neu bewertet werden», sagte eine Sprecherin von Betriebsratschef Erich Klemm. Allein im Daimler-Stammwerk wurden 10 000 der 18 000 Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt. In dem Motorenwerk ist bis Ende März eine Vier-Tage-Woche geplant, zeitweise eine Drei-Tage-Woche. Dies gilt auch für rund 20 000 der 28 800 Beschäftigten im Montagewerk Sindelfingen, wo vor allem die Mercedes-Benz S-, E- und C-Klasse gebaut wird. Ich mag mir gar nicht vorstellen was dass wieder für unserer Kunststoff Industrie bedeutet. Meine Güte Leute: „KAUFT MEHR AUTOS“ ist das denn so schwer? Ja ich weiß man muss schauen wo man mit seinem Geld bleibt das man was auf die Kante legt usw. Aber merken wir denn eigentlich nicht mehr dass wir mit diesem Verhalten uns in die schlechte Situation immer tiefer reinschieben. Vor allem als ich heute zwei Kollegen hörte die sich darüber unterhielten wo die meisten Zinsen abzugreifen sind. Haben wirs noch? Genau so kommt es doch zu diesen Crash’s wenn man versucht Geld Geldverdienen zu lassen. Wie seht ihr das? Wie könnte man uns motivieren wieder mehr in den Konsum zu investieren anstelle alles zu sparen (Also ich spar mal nix). Denkt Ihr die Regierung findet einen Weg? Bleibt drauf zu hoffen…
Heute bin ich voll Kulturlos (na ja nicht ganz heute Abend gibt es Twilight in der Vorpremiere, aber dazu beim nächsten mal mehr) Read You

Donnerstag, 8. Januar 2009

Zieht Euch warm an!!!

„Zieht Euch warm an!“, wohl treffender könnte eigentlich kein Blog dieses Jahr (leider) heißen. Ich glaube wirklich, so langsam wird dieser Titel dieses Jahr Programm sein. Nicht nur politisch und wirtschaftlich wird es kälter, nein auch in der eigenen Bude spüren wir es immer mehr. Gestern hatten wir hier in Ost-Hessen, am frühen Morgen über 20 Grad Minus. Bei diesen Temperaturen braucht man wahrlich kein Viagra, da wird mehr „steif“ als man will!!! Endlich können bei uns die Kinder wieder mal sagen: „Ski und Rodel gut!“

Dumm nur, das „zufällig“ just zu diesem Zeitpunkt, Russland merkt dass die Ukraine ihnen Gas abzwackt und deshalb den Gashahn erst mal zudreht. Aber nun soll ja der Hahn wieder aufgedreht werden, denn:

Russland will die Lieferung von Erdgas nach Europa über die Ukraine unmittelbar nach der Ankunft von unabhängigen Beobachtern wieder aufnehmen. Das sagte der Chef des staatlichen russischen Gasriesen Gasprom, Miller, nach einem Treffen mit dem Chef der staatlichen russischen Gasgesellschaft Naftogas. "Sobald EU-Beobachter in der Ukraine sind und Zugang zu den Gas-Pipelines haben, soll die Gas-Zufuhr so schnell wie möglich wiederhergestellt werden", erklärte Miller (Habe immer gedacht das wäre der Chef einer Amerikanischen Brauerei?). Die Ukraine derweil, stimmte der Entsendung von EU-Beobachtern zur Kontrolle von Gaslieferungen zu. Vertreter der Ukraine wiesen darauf hin, dass es allerdings nach Wiederankunft des russischen Gases weitere 36 Stunden dauern werde, bis wieder in vollem Umfang Gas fließen könne. Na schau ma ma, ich selber habe ja einen Gasanschluss im Haus. Mit Sicherheit wird diese kleine „Formalität“, trotz des in den vergangenen Tagen gefallenen Ölpreises, den jetzigen Gaspreis wieder rechtfertigen, wetten dass?!

Aber es gibt in diesen kalten Zeiten auch Lichtblicke. Und die kommen diesmal sogar von unserem Oberguru Hubertus Schmoldt selber. Der fordert nun einen Gehaltsverzicht von Managern in deren Betrieben Kurzarbeit durchgeführt wird. Als Grund dazu gab er an, dass Arbeitnehmer welche sich in Kurzarbeit befinden, bis zu 40% Lohn einbüßen müssen. Deshalb können nun ruhig auch mal die Manager ein Zeichen setzen und derweil, auf sämtliche Sonderzahlungen, Bonusgratifikation und sonstige Zusatzzahlungen verzichten sollen. Dem kann ich nur Recht geben, die Krisen sollen wir ja schließlich auch immer gemeinsam tragen, deshalb können sie ja nun beim viel gepredigten „Lohnverzicht-in-Kriesen-Zeiten“, auch mal mit gutem Beispiel voran gehen, oder? Nicht Wasser predigen und Wein trinken!!!

Aber genug dazu, nun noch ein kleiner Lesetipp: „Wächter“ von Stephen Baxter und (Sir) Arthur Charles Clarke, welcher leider am 18. März 2008 im alter von 90 Jahren, von uns gegangen ist. Besagter Roman ist der 3 und letzte Band, der sogenannten Zeitwächter-Trilogie. In dieser geht es um eine Erde, welche zeitlich und räumlich auseinander gerissen wird und zu einer „Patchwork“ Erde wieder zusammengeflickt wird. So kämpfen Menschen von heute, beispielsweise gegen Alexander den Großen und Dschingis Khan (gleichzeitig) an. Während der erste Band, phänomenal war, der zweite aber enttäuschte, zeigt der dritte Band nun die Hintergründe dieses Spiels an. Ich gebe jetzt mal als Bewertung insgesamt 4 von 4 Sternen, da alle drei Bände qualitätlich stark schwangen und man wirklich alle 3 Bände gelesen haben muss!

Zum Schluss noch einen schönen Spruch, welchen ich heute gelesen habe: „Gott hat die Zeit gemacht, der Teufel den Kalender!“

Hat was Wahres…

Dienstag, 6. Januar 2009

Wir bauen Riesige Wolkenkratzer, fliegen bis zum Mond aber...

...wenn 15 cm Schnee liegt bricht die Welt zusammen. Na ja zumindest bei uns im Rheinland. Pünktlich zur allgemeinen Wiederaufnahme der Arbeit am gestrigen Tag traute man seinen Augen nicht als man aus dem Fenster schaute und alles, aber auch wirklich alles weiß war. Die 4 km mit dem Rad zu fahren, wie gewöhnlich fielen mal ganz schön flach. Also ab zum Auto 10 min ausbuddeln und dann noch mal 15 min bis zum Werk. Herrgott es gibt tatsächlich Irre die mit Sommerreifen auf ner Schneedecke unterwegs sind und sich wundern das der Ar…. Dauernd wegrutscht. Der vor mir hätte sein Auto besser geschoben, wär er echt schneller gewesen. 87 Unfälle zählte die Polizei Köln in der Zeit von 03.00 Uhr bis 12.00 Uhr. Alleine 24 ereigneten sich auf den Autobahnen. Allen voran war die A4 mit 10 Unfällen, gefolgt von der A3 mit 7 Unfällen betroffen. In drei Fällen erlitten hier Autofahrer leichte Verletzungen. Auf der A3 Richtung Oberhausen war hinter dem Kreuz Heumar ein LKW umgekippt, er blockierte drei Fahrstreifen. Auf der A 59 landete ein Auto im Graben. Schlimme Verletzungen gab es aber keine. Auf dem Köln-Bonner Flughafen mussten einige Flieger landen, nachdem der Airport in Düsseldorf gesperrt worden war. Da sollen die Düsseldorfer mal sagen wir Kölner wären nicht hilfsbereit und brüderlich.
Was mir bei diesen Temperaturen ein wenig Angst bereitet ist der Antrieb meiner Heizungen in der Wohnung. Geeenau Gas. Nicht nur ich auch die EU hat empört auf die Einschränkung russischer Gaslieferungen an ihre Mitgliedstaaten reagiert. ''Diese Situation ist inakzeptabel'', kritisierten EU-Kommission und die tschechische Ratspräsidentschaft in einer gemeinsamen Erklärung. Die Kürzung sei ''ohne vorherige Warnung und in klarem Widerspruch zu den Zusicherungen der höchsten Verantwortlichen in Russland und der Ukraine gegenüber der Europäischen Union'' geschehen. Auch in Deutschland kommt nach Branchenangaben weniger russisches Gas als üblich an. Der größte deutsche Gasimporteur E.ON Ruhgas rechnet nach eigenen Angaben noch heute mit einem Ausfall der russischen Lieferungen über die Ukraine. Die Versorgung der E.ON-Kunden sei derzeit sichergestellt - ''aber auch unsere Möglichkeiten stoßen an ihre Grenzen''. Ein Sprecher des Gasimporteurs Wingas sagte der Nachrichtenagentur AFP, seit dem Morgen gebe es die ersten Druckabfälle auf der über die Ukraine verlaufenden Route. Es gebe jedoch keine Auswirkungen für Wingas-Kunden, da der Großteil des aus Russland importierten Gases durch Weißrussland und Polen nach Deutschland komme. Zudem habe das Unternehmen große Reserven. Wingas ist ein Joint-Venture der BASF-Tochter Winterhall und des Gasprom-Konzerns. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben hinter E.ON Ruhrgas der zweitgrößte Importeur von russischem Gas. Auch der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft sagte, es gebe in Deutschland keinen Grund für Unruhe. ''Die Versorgung ist sichergestellt. Die Verbraucher müssen sich keine Sorgen machen'', sagte ein Sprecher. Deutschland beziehe zwei Drittel seines Gases aus Westeuropa. Auch seien die Speicher gut gefüllt.
Na ja das hoffen wir also mal. Solche Abhängigkeiten sollte man im allgemeinen mal Überdenken, und schauen ob wir nicht doch lieber die ein oder andere Innovative Idee unterstützen um den Wirkungsgrad von Erdwärme oder Sonnenkollektoren zu erhöhen. Was denkt Ihr über die Probleme unserer Energieversorgung? Passiert uns so was demnächst auch mit der zu Importierenden Steinkohle? Wären solche Vorfälle nicht auch gute Diskussionsgrundlagen für die Erhaltung eines Sockelbergbaus in Deutschland? So nun geh ich mal ins Bett nach zwei Tagen arbeiten kann man echt fertig sein *gähn*
Ach nein noch mein letzten Buchtipp. Nachdem ich euch ja schon mit den ersten beiden Vampirbüchern an Silvester geärgert habe nun das dritte Buch welches heute Entgültig dran glauben musste war leider nicht ganz so überragend (ich brauchte keine Taschentücher) wie das zweite. Aber wer einmal an die Geschichte von Bella und Edward gefesselt ist kommt auch von diesem Buch nicht mehr los. 4,5 von 5 Wehrwolfhaaren dafür. Teil 4 Erscheint „erst“ am 14.2. heul……. Read you

Sonntag, 4. Januar 2009

Auf ein (frohes) Neues!

Das war Sylvester 2008 und schon sind wir wieder mitten im Jahresgeschehen 2009. Deutschlandweit ist wieder genug geballert worden, im Gaza-Streifen ballern sie sogar immer noch, diese Knallköpfe. Möchte mal wissen ob dort jemals Ruhe einkehren wird, lassen wir uns mal überraschen.

Ich selber habe ja den Jahreswechsel in Bayern verbracht, genauer gesagt in Oberfranken. Eine richtig schöne und vor allen ruhige Sylvesterfeier unter Freunden war das, so ruhig habe ich die letzten 20 Jahre nicht gefeiert (man wird halt doch älter)! Dafür hatten wir aber gestern Abend, von unserer Arbeit aus, die erster Weihnachtsfeier 2009, wir wollten diese Jahr halt mal die ersten sein, im Dezember kann ja jeder Weihnachten feiern!

Warten wir jetzt erst mal ab, wie 2009 nun so wird. Laut unserer Bundeskanzlerin, soll es ja aufgrund der Finanzkrise das Jahr der „schlechten Nachrichten“ werden. Deswegen hat die Politik die Unternehmen in Deutschland aufgefordert, in der Krise auf Kündigungen zu verzichten. Bei einem Treffen im Dezember hatten einige Konzerne eine Selbstverpflichtung ins Gespräch gebracht. Doch bereits bei einem Treffen mit Arbeitsminister Olaf Scholz am 19. Dezember hatten Unternehmer eine Garantie für den Erhalt von Arbeitsplätzen abgelehnt. Für den 9. Januar ist ein weiteres Treffen angesetzt. Und schon schert das erste der 30 DAX Unternehmen aus. BASF-Chef Jürgen Hambrecht lehnt wegen des schweren Konjunktureinbruchs einen Generalverzicht der Großkonzerne auf Entlassungen ab. "Die Wucht des Abschwungs ist durchschlagend", sagte der Vorstandschef des Chemiekonzerns der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". In solch einem Umbruch könne keine Garantie auf den Verzicht betriebsbedingter Kündigungen geben, so Hambrecht. Man müsse sich auf harte Zeiten vorbereiten, sagte er und warnte: "Es wird Schweiß und Tränen geben."

Denke mal, dass die eine oder andere Firma in Deutschland, die Krise jetzt nur ausnutzt um schon lange geplanten Personal- und Sozialabbau zu betreiben. Dieses Jahr werden uns die Gewerkschaftspolitischen Handlungsfelder sicherlich nicht ausgehen!

Politisch gesehen, macht mir im Moment immer mehr die „Linke“ Freude. Dort grieselt es in Nordhessen ganz gewaltig, insgesamt haben 33 Mitglieder des Ortsverbands Baunatal zum 31. Dezember 2008 - und damit zweieinhalb Wochen vor der Landtagswahl - ihren Parteiaustritt erklärt. Darunter befinden sich die zwei Vorstandsmitglieder Bernd Heinike und Stawri Sarbidi. Damit hat sich der Ortsverband praktisch aufgelöst. Hannes Schmitto, ein Kreisverbandsmitglied aus Baunatal, sagte nach seinem Austritt: "Im Nachhinein bin ich sehr verärgert, diesem kommunistischen Moloch Zeit, Raum und Finanzen geopfert zu haben. Im Verwandtschafts- und Freundeskreis bin ich durch den Austritt wieder rehabilitiert." Schmitto war im vergangenen November in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt, nachdem Bespitzelungsvorwürfe der eigenen Partei gegen ihn bekannt wurden. Auch Christa Pfeil, damals noch Abgeordnete des Kasseler Kreistags, hatte im November die Fraktion der Linkspartei verlassen und war aus der Partei ausgetreten. Auch sie warf der Linken vor, Mitglieder zu bespitzeln. "Ich erlebe Stasi-Machenschaften, wie ich sie mir nie hätte träumen lassen", sagte Pfeil. Parteimitglieder würden observiert und Protokolle über ihre Aufenthaltsorte angefertigt. Auch Gesprächsinhalte seien schriftlich festgehalten worden, so Pfeil. Also seid vorsichtig mit Politikern, welche Euch die Kippen mit Sozialutopischen Fantasiegebilden voll machen und schaut genau hin, wer dahinter steckt und was sie wirklich im Schilde führen!

Soviel erst mal für Heute, morgen beginnt mein erster Arbeitstag 2009. Kann jetzt schon vor lauter Energie noch an mich halten (Grins).

Was habt Ihr Euch eigentlich für 2009 so vorgenommen? Ich selber hoffe das alles so ziemlich beim alten bleibt!

Donnerstag, 1. Januar 2009

2009 Willkommen

2008 ist nun endlich vorbei und wir können uns unseren neuen (alten) guten Vorsätzen widmen. da wäre unter anderem...
ein paar Kilo abnehmen, mit dem qualmen aufhören, mehr Sport machen, ein wenig die Umwelt schonen und weniger Auto fahren, weniger saufen und netter zu den Mitmenschen sein, um nur einige zu nennen. Wie seht ihr denn das mit den guten Vorsätzen für die neuen Jahre? Haltet ihr immer das durch was ihr machen wolltet? oder fallt ihr schon am 2.1 wieder in Eure alten Gewohnheiten zurück?
So und direkt mal die zweite Frage. Muss das eigentlich sein mit der Knallerei? Ich seh da irgendwie keinen gesteigerten Wert drin, OK für unsere Chemieindustrie, so lange die Böller aus Deutschland kommen, ist das Geschäft sicher gut aber wenn ich mir so gerade das Spektakel vor meinem Fenster anschaue soll mal einer sagen " Ich hab kein Geld". Da kann man doch glatt direkt den 20 er anstecken, Ok das knallt nicht so schön und die Farbenpracht ist auch nicht so dolle aber es kommt im Ende aufs gleiche raus und man braucht nicht so lange in der sch... Kälte stehen.
Aber aufgehört mit dem Gemeckere.
Ich bringe euch zum neuen Jahr die allerbesten Wünsche dar und hoffe, das es bis zum Ende euch lauter gute Tage sende! Auf jeden Fall werden Moggel und Ich Euch wieder mit ner Menge "Post" bombardieren und hoffen das die Kommentarmoral bei Euch 2009 etwas zu steigern ist.
10. 9. 8. 7. 6. 5. 4. 3. 2. 1. Prosit Neujahr
Ach ja mein Buchtip ich futtere derzeit das zweite Buch der "Bis(s)" Serie von Stephenie Meyer. In diesen Büchern geht es um eine Liebesgeschichte zwischen einem Vampir und einem 17 Jährigen Mädchen. Super toll, spannend und voll Liebe und Humor geschrieben. Ich vergebe für das erste Buch "Bis(s) zum Morgengrauen" 5 von 5 Vampirzähnen und hoffe das der Film "Twilight" der am 15.1 ins Kino kommt nur annährend so gut ist wie seine Buchvorlage.