Sonntag, 22. Mai 2011

Schon immer gesagt, doch…

…stets Abgestritten, nun aber doch die Wahrheit? Denn eine neue Studie des Bundeskartellamts stützt den langhegten Verdacht, dass es die Verbraucher im deutschen Tankstellengeschäft mit einem marktbeherrschenden Oligopol zu tun haben. Ein Kartellamtsbericht soll dazu in der kommenden Woche offiziell vorgestellt werden. Wetten das bis dahin die „Spritpreise“ deutlich gesenkt werden als Friedensangebot! Nach der Studie sehen die Wettbewerbshüter "Marktstrukturen zum Nachteil des Verbrauchers". Ach ne: „Wer hätt denn nun so was gedacht? Natürlich wird immer kurz vor Ostern, Sommerferien, und ähnlichen „plötzlichen“ Herausforderungen, der Sprit knapp. Schließlich beschließen dann mit einem male Millionen Bundesbürger, frecher weise mal wegzufahren. Und zufällig hat man genau zu dem Zeitpunkt, Jahr für Jahr besondere Versorgungsschwierigkeiten.

Leute, jetzt mal ehrlich: Diese Verlogenheit kotzt mich langsam an. Und was mir noch den Rest aus dem Magen holt, ist das die Regierung immer nach außen hin Betroffenheit zeigt, halbherzige Kartellamtsbemühungen zeigt, innerlich aber zufrieden mit der Entwicklung ist. Man verdient sich ja, am fahrenden deutschen Steuerzahler, im wahrsten Sinne des Wortes: Dumm und Dähmlich!!!

Ein Oligopol bedeutet übrigens, dass ein kleiner Kreis von Anbietern eine Vielzahl von Abnehmern versorgt. Im Tankstellengeschäft sind es fünf Unternehmen, Aral/BP, Shell, Jet, Esso und Total, die rund 70 Prozent des Kraftstoffabsatzes kontrollieren.

Aber statt Auto zu fahren, zu fliegen geht gerade auch nicht, denn in Island hustet gerade mal wieder ein Vulkan. Ach ne, hätte ja alles so schön sein können…

…mehr möchte ich heute einfach nicht schreiben. Fahr jetzt lieber Fahrrad.

Und Tschüss

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo,
na Du bist ja richtig stinkig. Aber ich stimme Dir zu, es ist absolut ärgerlich mit den Spritpreisen.
Ich finde auch dass die Automobilindustrie mal reagieren sollte und zwar bitte zu bezahlbaren Preisen und nicht erheblich teurer als die Spritfresser.
Grüßle

Tschenny hat gesagt…

Also,
ich habe gestern für 1,494 getankt das war schon seit Wochen nicht mehr so "günstig".
Eigentlich muss man ja sagen das wir es in gewisserweise selbst schuld sind.
Wir tanken doch immer!
Ja wir brauchen oftmals das Auto, aber wie oft erwische ich mich dabei das ich selbst Strecken die man mit dem Rad oder gar zu Fuss zurücklegen könnte selbst bei schönem Wetter mit dem Auto macht. Geht ja schneller.
Hab mir jetzt erstmal ein neues Rad gekauft und werde, wenn ich keine Auswärtstermine hab, demnächst zumnidest bei schönem Wetter wieder mit dem Rad zur Arbeit fahren. Tut mir, der Umwelt, meinem Auto und vor allem meinem Geldbeutel gut.
Sodele
Read you