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Dienstag, 7. April 2009

Es lebe billig!

Sie sind nicht nur bei den Preisen billig, nein, auch die Geschäftsführung ist so was von billig. Nachdem bei unseren Lieblingsdiscounter „Lidl“ Ruhe um den Überwachungsskandal gekommen war, steht nun schon der nächste Skandal an meine Kollegin Jenny berichtete bereits darüber ausführlich. Nun setzt aber die Firmenleitung ein Zeichen und feuert ihren bisherigen Deutschland-Chef Frank-Michael Mros mit sofortiger Wirkung. Ich selber habe zu Lidl sowieso ein gespaltenes Verhältnis. Denn wenn Ihr mal dort einkaufen geht, macht mal folgendes:

Nehmt einen Taschenrechner mit und rechnet Euch die Preise aller Produkte, bevor Ihr an die Kasse geht vorher aus. Ich selber habe immer über meine Frau den Kopf geschüttelt, wenn sie dies getan hat. Aber sie hatte bemerkt dass sie an der Kasse immer ein klein wenig mehr bezahlen musste, wie an den Artikeln angegeben war. Wenn sie die Kassiererinnen dann darauf aufmerksam machte, kam stets dieselbe Antwort. „Endschuldigung, aber die Preise bei Obst und Gemüse haben sich geändert und wir sind noch nicht dazu gekommen, sie neu auszupreisen!“ Kann man den Kassiererinnen glauben, wenn es (ein)mal passiert, ist aber schon nahezu regelmäßig vorgekommen. Deswegen meide ich den genannten Discounter mittlerweile so weit es geht!

Gestern und heute, hatten wir unsere Diesjährige Betriebsrats-Klausur. Thema der 2-Tägingen Veranstaltung war die Betriebsratswahl 2010, welche ja eigentlich schon ende dieses Jahres in die vollen geht. Bei uns ist es nicht wie in manchen Betrieben, wo man die Leute dazu überreden muss, zum BR zu kandidieren, nein, bei uns ist das wirklich richtiger Wahlkampf. Aber wir haben die ersten Weichen nun gestellt und denken dass wir uns für die Wahl gut aufstellen werden. Trotzdem bleibt die Sache sehr spannend und wird mit Sicherheit wieder die ein oder andere negative Überraschung bieten, zum Beispiel eine oder mehrere andere Listen als unsere eigene IG-BCE Liste, so genannte „Maulwürfe“! Dadurch wird die Persönlichkeitswahl wohl wieder zur Farce und wir müssen den Mitarbeitern und manchen unserer eigenen Kandidaten, dann wieder erklären, warum mit der Vorwahl eigentlich schon die Reihenfolge der Nominierung entschieden ist (leider)!!! Mich selber kotzt so etwas einfach an, aber manche sind halt zu feige sich einer offenen Wahl zu stellen, beziehungsweiße versuchen sie über einen Nebeneingang in den BR-Körper zu gelangen, da sie wissen das sie auf direktem Wege keine Chance haben (darüber sollten sie sich mal Gedanken machen).

Jetzt will ich noch mal schnell auf meinem Blog der vergangenen Woche zurückgreifen, der über den Frust. Zunächst erst mal keine Angst, ich habe nicht vor, mit dem Blog aufzuhören, dazu bereitet er mir selber zuviel Spaß. Nur hatte ich in letzter Zeit etwas zu viel um die Ohren und hätte mir mehr Unterstützung gewünscht. Die ist ja auch von Euch gekommen, deswegen erst mal: „Vielen Dank!“ Dank an auch Jenny, das sie wieder etwas aktiver sein will, ich drück Dir die Daumen und mach nicht zuviel andere Sache, welche sich im Endeffekt nicht für Dich auszahlen!!! Ich selber bin nun auch wieder deutlich besser drauf, denn das Wetter ermöglicht mir endlich wieder Rad zu fahren und am Wochenende standen lauter „Männersachen“ an: Sommerreifen aufschmeißen und am Abend wurde der eigene Grill das erste Mal dieses Jahr angefeuert, plus die erste Fahrt diese Jahre im Cabrio oben ohne. Da lachte das Blogerherz (Grins). Außerdem konnte ich mich mit jemanden, mit dem ich mich etwas auseinander differenziert hatte, wieder auf eine Linie bringen.

Also: Der Blog wird nicht eingestellt, es sei denn, dass es auf der Welt nichts mehr zu Berichten gibt. Aber das wäre zu schön um wahr zu sein. Stellt Euch mal vor, Ihr macht abends den Fernseher an um Nachrichten zu sehen und der Nachrichtensprecher sagt folgenden Satz: „Verehrte Zuschauer, leider müssen wir heute die Nachrichten ausfallen lassen, da auf der Welt überhaupt nichts los war!“, das wäre schön, oder???

Bis bald!

Dienstag, 31. März 2009

Heute widmen wir uns mal dem Frust!

Wenn man sich auf jemanden verlässt, dann ist man verlassen. So sagt der Volksmund, und ich merke das die Tage auch immer mehr. Doch bleiben wir erst mal beim Thema „Verlassen“.
Denn er verlässt uns nun wirklich, der Herr Mehdorn. Ab 1. April hat er bereits eine neue Aufgabe, er wird der Chef von „Märklin“. Den mit Abwicklungen und Streckenstilllegungen kennt er sich ja bestens aus. Vielleicht bekommt er aber auch den Göppinger Spielzeugeisenbahn-Hersteller aus der Krise heraus und bringt ihn an die Börse? Bei der Großen Spurweite hat’s zwar nicht geklappt, aber vielleicht ist ja ein Börsengang in „H0“ möglich! Und noch ne gute Nachricht: Opel ist gerettet, denn ebenfalls ab ersten April, übernimmt Michael Schuhmacher den Rüsselsheimer Automobilhersteller. Die Regierung verspricht sich davon ungeahnte Synergieeffekte für die sportlichen Autofahrer. Man werkelt bereits fleißig am Opel-Corsa Sondermodell „Monza“, welcher neben einer sehr sportlichen Optik und extremer (Primi-) Tieferlegung, mit einem 3,6 Liter V8 Motor ausgestattet werden soll, welcher mit circa 420 PS aufwarten wird. Ist zwar im zuge der Klimadebatte nicht gerade sinnvoll, aber Opel powert jetzt auf mit dem Slogan: „Mit Schumie, gibt Opel Gummi!!!“ Das waren die guten Nachrichten, nun zum Frust. Der hat mich gerade immer mehr im Griff, denn eines merke ich immer mehr: Verlass dich nicht auf andere, sondern mache es selber, wenn es etwas werden soll. Die Klubber vom Klubb-5 unter Euch, kennen ja noch mein Projekt „Vernetzung der Ortsgruppenarbeit“. Gedacht war eine Plattform zu schaffen, um regelmäßig mit den Ortsgruppenvorsitzenden, gemeinsame Projekte zu gestalten. Ein Beispiel wäre dabei der 1. Mai gewesen, aber wo stehe ich jetzt? Anstatt mal was wirklich Gemeinsames zu schaffen, kocht auch dieses Jahr am 1. Mai wieder die ein oder andere Ortsgruppe ihr eigenes Süppchen. Da sieht man, wie die besagten Vorsitzenden wirklich ticken. Anstatt gemeinsam sind wir stark, wird sich wieder mit 15 Rentner in die Kneipe gesetzt und hinterher gegenseitig auf die Schulter geklopft, frei nach dem Motto „Was hamma wieder tolles zustande gebracht!“. Von anderen Personen, auf die ich dachte ich könnte mich verlassen, ganz zu schweigen. Für mich ist aber nun klar dass ich in Zukunft ein gewisses Ehrenamt, hinschmeißen werde. Da nutze ich meine Freizeit lieber zum Fahrrad fahren…. Aber auch beim Thema Blog selber bin ich momentan nicht wirklich Glücklich. Damals als Präsentation unseres 4-Wochens Seminar geboren und danach als IG-BCE Instrument gedacht, um eine Internet Plattform für Gewerkschaftliche Interessen zu bieten. Jetzt haben wir mittlerweile 1 ½ Jahre hinter uns, der Blog wird nahezu nur noch von mir selber betreut, nahezu alle Schreibarbeit und somit hunderte Word-Seiten, bleiben an mir hängen und trotz steigender Zugriffszahlen (wenigstens mal etwas Positives), kaum Kommentare. Apropos „Kommentare“, davon bis heute von Hannover nicht mal eine Antwort (Vielen Dank)!!! Aber rein schauen tun sie ja, denn auf Schreibfehler, haben sie laut Aussage von Kalle immer mal hingewiesen. Tja, die Jungs und Mädels da oben in Hannover, wissen schon was wichtig ist!!!!!!!!!!!! Nochmals: VIELEN DANK Und da ich gerade so gut gelaunt bin, bleibe ich das auch beim Lesetipp. „Das letzte Gebet“ vom Autorenduo Gear und Gear. Ein historischer Roman, der im 4. Jahrhundert nach Christus spielt. Mönche entdecken geheime Schriften, die ein ganz anderes Bild von Jesus Christus zeigen, wie wir es alle kennen. Kaiser Konstantin setzt alles daran diese Schriften zu vernichten, ebenso alle die sie kennen. Angeblich beruht dieses Buch auf historischen Fakten, kann ich nicht beurteilen, spannend ist es aber allemal. Deshalb 4 von 5 Kreuzen. In der Hoffnung, jetzt mal einen Kommentar von gewissen Seiten zu bekommen, tschüß!!! PS: Das mit Mehdorn und unserem Formel 1 Idol, war natürlich ein Aprilscherz, sorry!