Um nicht zu sagen "Isch bin didda daaaaaa!" Ach ja ihr wisst ja gar nicht wo ich war. Vor knapp 1 ½ Wochen startete ich mit 69 anderen Juso Kollegen aus NRW gen Süden um genau zu sagen nach Ungarn. In Köln bei Regen und 22°C gestartet bekamen wir einen schock als wir bei 37°C an unserem Zielort Zanka direkt
am Plattensee ausstiegen. Natürlich war es kein Urlaub sondern ein Treffen der Sozialistischen Weltjugend (IUSY Festival) neben diversen Diskussionen vom Zypernkonflikt, Hunger, eine neue soziale Marktwirtschaft, Migration, Klimakrise usw. kam aber auch das Strandleben nicht zu kurz (von 12-16 Uhr war es einfach zu heiß um produktiv zu sein). Die Workshops nach dem Mittag waren bei den
Temperaturen echt hart vor allem da alles in Englisch gehalten wurde. Alles in allem war es ein tolles Erlebnis mit anregenden Diskussionen und Ausbau unserer Netzwerke bis in ferne Länder. Leider standen wir alle auf dem Speiseplan der Ortsansässigen Mücken, da half es auch nix das die 2 mal mit Insektizid Fliegern (um 6:30 wir dachten schon wir müssen uns unter die Feldbetten werfen) übers Camp geflogen sind. Zwei
mal gab es Sturmwarnungen (soll typisch für die Gegend sein) bei der zweiten war es dann auch so kritisch das wir aus den Zelten evakuiert wurden und eine 3 stündige Ausgangssperre hatten. Also doch rund um Abendteuerurlaub? Bei der Ausgangssperre waren einige Glückliche von uns, mich eingeschlossen, 160km entfernt in Budapest ne Stadtbesichtigung machen (OK der Sturm hat uns dort auch eingeholt).

1 Kommentar:
Hi Jenny,
herzlich willkommen zurück in Deutschland!Ja wenn man im Terrorcamp weilt muss man sich auh auf Stürme einstellen, aber Du bist ja ein stürmisches Leben gewohnt, oder?! Kenne dieses Wetter am Plattensee selber, war da ja auch schon das ein oder andere mal.
Werde selber am Dienstag Blogen.
Viele Grüße, Moggel
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