Samstag, 15. Mai 2010

Auf den Hund gekommen?

Auch eine Woche nach der NRW-Wahl, ist noch keine Entscheidung gefallen wer mit wem nun das Regierungszepter in Nordrheinwestphalen schwingen darf. Aber eines ist sicher: Zepter schwingen würden viele gerne, nur den passenden Partner dazu finden gestaltet sich meistens schwieriger als gedacht. Die große Koalition aus CDU und SPD beispielsweise, würde mit 134 der 181 Abgeordneten im Landtag über eine klare Mehrheit verfügen. Allerdings gibt es in (gelinde gesagt) manchen Punkten große Meinungsverschiedenheiten zwischen den Parteien. Dies gilt etwa für die Bildungspolitik, wo die CDU am dreigliedrigen Schulsystem festhalten will, während die SPD eine Gemeinschaftsschule einführen möchte. Noch schwieriger gestaltet sich die Frage danach, welche Partei nun den Regierungsvorsitzenden stellen darf / will / soll / muss. Na gut, soll und muss wird wohl nicht wirklich ein allzu schweres Hindernis sein. Tatsache ist aber, dass man zumindest politisch gesehen, auf den Hund gekommen ist (und sich nun nicht entscheiden kann wer der Rüde ist)! Oder, was wahrscheinlicher ist, eine der beiden großen Volksparteien schafft eine Bündnis mit 2 anderen Volksvertreterparteien, welche sich aber untereinander nicht „Grün“ sind, bzw. „Dunkelrot“ sehen, oder gar die „Gelb“ Sucht beim Koalitionspartner bekommen. Ein scheint das nun auch in Nordrheinwestphalen Hessische-Verhältnisse herrschen, lassen wir uns mal vom Ergebnis überraschen, oder was meint ihr? Jetzt aber mal ein kleiner Bericht über das „Mit Wechsel zum Ziel“ Seminar, an dem ich diese Woche teilnehmen durfte. Zuerst einmal danke an Petra und Martin dafür, das ihr uns im wahrsten Sinne des Wortes „Spielend“ beigebracht habt, wie man Referentenarbeit besser gestaltet. Von verschiedenen Seminarsituationen, über Debattieren als Königsform der Rhetorik, bis hin zum Umgang mit störenden Situationen konnten wir uns über viele neue Kenntnisse erfreuen, welche unserem zukünftigen Bildungsauftrag sicherlich zugute kommen werden. Nun aber beim Kulturtipp mal ein „Rot-Gelbes“ Bündnis, ist ja normal eher selten. Aber auf dem Big-Screen gibt es dies schon, denn ich spreche hier vom Superhelden in der Rot/Gelben Rüstung namens Tony Stark aka Ironman. Am Vattertach hab ich mal die Zeit genutzt und mir den zweiten Teil der Saga um den eisernen Rächer angeschaut. Robert Downey Jr. brilliert erneut in der Rolle des Lebemannes und Freizeit-Superhelden Ironman, auch Mickey Rourke als Gegenpart Wiphlash gibt eine durchaus interessante Darstellung aus. Ja die Schauspieler überzeugen vollkommen, die Action-Szenen sind natürlich auch gelungen, nur die Story selber kann nicht so ganz an den gelungenen ersten Teil anknüpfen. Die Story ist für den normalen Kinogänger aber Nichtcomicleser zu komplex geraden, zu sehr werfen in dem Film schon die Nachfolgefilme aus der Marvel-Reihe, wie Thor, Captain Amerika, Hulk 2 und „The Avengers“ ihre Schatten voraus. Ein guter Film welcher prima unterhalten kann, aber bei weitem keine Steigerung des ersten Teils, also ich gebe dem Film 3,5 von 5 Blechköpfen. Macht es gut und denkt daran: Der Mensch hat drei Gehirne und 23 davon hatten sich diese Woche in Haltern getroffen!!! …muss man aber jetzt nicht verstehen… PS: Danke „S“ für die Softwarehilfe betreffs Textformatierung, damit spare ich wirklich Zeit und graue Haare. Also Dank an die Hilfe auch über die Seminarzeit hinaus!!!

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