Sonntag, 13. November 2011

Euro nach Athen tragen!




 Junge, Junge. Da ist man mal ‘ne Woche nicht da und schon sind alle weg. Berlus(t)coni, Papandreou, Niedriglöhne, Overath und, und, und. Naja, der neue erste Mann im Reich der Hellenen heißt nun wohl Papademos. Da wir hier aber immer mehr von einer Frauenquote in Führungspositionen reden, wäre doch wohl eine Mamaaufstandus besser gewesen, oder? Während man frühe immer davon sprach „Eulen nach Athen zu tragen“, so tragen wir nun den Euro nach Athen!
Aber egal, ich habe diese Woche wieder, zusammen mit einer Kollegin, etwas Licht in unsere dunkle Betriebsratsarbeit bringen dürfen. 3 Tage lang, haben wieder in unserem IG-BCE Bezirk ein Haufen Kolleginnen und Kollegen bis spät abends über das Betriebsverfassungsgesetz und manch andere Gesetze gebüffelt. Eine spitzen Truppe, ich wünsch euch allen viel Spaß in eurer Arbeit.

 
Da die Woche aber mal wieder nicht lang genug sein konnte, durften wir hier im Bezirk Kassel, uns am Freitagabend und Samstagvormittag mit den im nächsten Jahr anstehenden BR-Seminaren befassen. Auch im nächsten Jahr werden wir wieder unseren Mitgliedern ein buntes Potpourri der Unterhaltung und Weiterbildung bieten. Und da dann immer noch ein kleines Gewerkschaftsflämmchen in mir brannte, ging es sogleich in Richtung Heimat, wo in unserer Ortsgruppe wieder die alljährliche Jubilar Ehrung anstand.
 
Aber ich habe ja im letzten Blog versprochen, von meinem Besuch des Bülent Ceylan Auftritts in Fulda zu berichten. Der „Monnhoimer“ hat den bis auf den letzten Platz ausverkauften Saal zum kochen gebracht. Ich habe noch nie eine so laute und rockige Comedy-Veranstaltung erlebt. Besonders der etwas stark „Rechtsangehauchte Manfred“ war schon sehr krass. Zu recht befürchtet Bülent damit nächstes Jahr in Rostock, den ein oder anderen unerwünschten Fan zu bekommen. Wenn ihr die Möglichkeit habt, dann schaut ihn euch an, echt super der Kerl. Oder wie es seine Kunstfigur Manfred sagen würde: „Eine tolle Revue die der Muselmane da auf die Beine gestellt hat!“ Das war wirklich Multikulti-Unterhaltung bei der kein Auge trocken blieb. Ich kann nur 5 von 5 Sterne geben. 

So bis die Tage wieder. Übrigens bin ich auch seit Sonntag bei Facebook. Somit könnt ihr mir auch direkt posten. Wie ich heiße wissen ja die meisten von Euch, wenn schon manchmal nicht ich selber. Wer bin ich und wenn ja wie viele? Doch das ist wieder eine andere Geschichte.

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