Sonntag, 24. April 2011

Frohe Ostern auf der Straße!

Es ist wieder einmal Zeit das alljährliche Osterfest zu zelebrieren. Und wie tut man das am besten? Richtig: Man sucht Eier! Während so mancher in den letzten Jahren, aber scheinbar keine „Eier“ mehr in der Hose hatte, so scheint es dieses Jahr wieder etwas anders geworden zu sein. Denn die alljährlichen Ostermärsche stehen wieder einmal vor der Tür. Die Ostermärsche gibt es übrigens seit nunmehr 51 Jahre und hatte ihren damaligen Hintergrund in der Anti-Kriegsbewegegung, quasi also eine Friedensdemo. In den letzten Jahren ist der eigentliche Sinn der Ostermärsche immer mehr verloren gegangen (kennen wir ja auch vom 1. Mai), und wurde langsam zu einer Anti-Atomkraft Bewegung. Aber wie ich schon anfangs mit den „Eiern in der Hose“ meinte, ging die Zahl der Demonstranten jedes Jahr etwas mehr zurück. Doch „Dank“ der Atomkatastrophe in Japan, gibt es nun einen regelrechten atomaren Aufwind der Ostermärsche. Zwar gingen wieder einmal Zehntausende Deutschlandweit auf die Straße, damit wieder deutlich mehr als in den letzten Jahren, was auch ihr gutes Recht ist – aber es wäre auch schön wenn man sich mal auf den eigentlichen Grund der Ostermärsche zurück besinnen würde. Denn gerade jetzt gibt es mehr als genug Krisenherde und gewaltsame Konflikte auf dem Erdenglobus!

Aber gerade an Ostern soll es ja auch immer mehr Hasenbraten geben. Woher kommen dann nur die vielen Eier? Vielleicht von den Hühnern selber? Quasi also eine Arbeitnehmerüberlassung???

Ach ja! Wer noch kein Ostergeschenk hat: Benzin soll diese Jahr an manchen Tanken gern gewünscht sein!!!

Genug über Ostern, deshalb noch ein kleiner Kinotipp, welcher auch Prima zum Thema Osterfrieden passt. „World Invasion – Battle LA“, ein knallharter Actionfilm. Der Film handelt von einer Weltweiten Außerirdischen Invasion, welche zeitgleich an allen großen Küstenstädten der Erde stattfindet. Erzählt wird die Geschichte einzig und allein aus der Sicht einer Marines-Einheit, welche mitten in das Geschehen geworfen wird. Ich habe bereits im Netz gelesen, dass viele den Film negativ sehen, da er zu wenig der Invasion mit ihren Beweggründen und den weltweiten Auswirkungen zeigt. Dem kann ich aber nicht zustimmen, der gesamte Film ist halt „nur“ aus dem Blickwinkel einer einzelnen Armee-Einheit gesehen. Er spiegelt das soldatische Verhalten, die Rettung von Zivilisten, die Evakuierung eines Bombenabwurfgebietes und das Rätseln über den Sinn der Invasoren perfekt wieder (welches im Film auch nicht aufgedeckt wird). Man kann sagen: Der Film ist eine Mischung zwischen „Black Hawk Down“ und „War oft he Worlds“! Mir hat er sehr gut gefallen und ich hoffe auf die eine oder andere Fortsetzung, deswegen 5 von 5 Meteoriten!!! Wie heißt es am Ende des Films: „Wir werden die Stadt (LA) zurückerobern!!!“

Frohe Ostern euch allen…

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