Dieses Wochenende gab es endlich wieder mal die Gelegenheit, mein Sozial- und Industriepolitisches Heimweh, zu befriedigen. Das alljährliche IG-BCE Klubbertreffen stand mal wieder an. Doch halt, Klubbertreffen ist nun Falsch, denn ab sofort heißt es nicht mehr „Klubbertreffen“, sondern „Klubber-Arbeitstagung“! Und das ist auch richtig so, denn es ist kein gewöhnliches Treffen, sondern ein komplettes Wochenende voller Problembewältigung, Herausforderungen, Zukunftshandlungsfelder, Wünschen, Hoffnungen, Ängsten, und, und, und…!
Aber letztendlich trafen sich wieder ein Haufen Gewerkschafts-Enthusiasten um unsere Welt wieder ein kleines bisschen fairer zu gestalten. Vielen Dank auch an Edi Glänzer vom Hauptvorstand , welche uns nicht nur besuchte, sondern auch den Kontakt mit der Basis bewahrte.
Aber eines haben auch wir wieder gelernt: Wölkchen (zweifarbiges Kartenfeld) scheinen zwar auch ohne Klubbervater Kalle geduldet zu sein, besser aber wir basteln sie aus Kostengründen selber zusammen (Bastelstunde). Ungefragt blieb aber die interne Frage, ob Obstsalat weiterhin einem gewissen Zuteilungszwang unterliegt – Das wäre doch mal ein Klubberprojekt!!!
Ein anspruchsvolles Wochenende mit massig Themen, doch wir machen weiter, denn Klubber sind ja bekanntlich Mitglieder mit erhöhter Drehzahl. Ich werde dann selbstverständlich wieder darüber berichtern – Versprochen!
Klubberzusammenkünfte machen übrigens immer Sinn. Aber eine andere mehr als sinnlose Debatte kommt gerade aus Belgien. Denn Blau scheint das neue Braun. Doch worum geht es denn?
Tja, auf den ersten Blick sehen sie so niedlich und beschaulich aus: Die Schlümpfe des belgischen Zeichners Pierre Culliford alias Peyo: Die kleinen blauen Wichte leben friedlich in ihren Pilzhäuschen vor sich hin, wenn sie nicht gerade durch den bösen Zauberer Gargamel und seine Katze bedroht werden.
Soweit kennen wir ja wohl alle die Geschichte, doch nun ist es jemanden „gelungen“ den Zwergen die Zipfelmütze abzureißen und ihre wahre Natur zu zeigen:
"Die Gesellschaft der Schlümpfe ist der Archetyp einer totalitären Gesellschaft, die Züge des Stalinismus und Nazismus trägt", heißt es in dem Buch "Le Petit Livre Bleu" ("Das kleine blaue Buch") des französischen Politologen Antoine Buéno. Denn der Trommelschlumpf geht voran da es ja noch andere faschistische Männerbünde gibt ober gab, die auf eine einheitliche Hautfarbe setzen und sich weiße Mützen überziehen. Papa Schlumpf? Der Inbegriff des totalitären Herrschers - und dann noch mit so einem Diktator/Marx/Bin-Laden-Bart. Der Zauberer Gargamel? Ein Symbol für das internationale Judentum. Schlumpfinchen? Blond und blauhäutiger geht es ja wohl kaum noch, meint Buéno. Und von dem in irgendeiner Episode mal vorgekommenen schwarzen Unterschlümpfen gar nicht erst zu reden.
Ich glaube hier hat mal jemand in Gargamels Giftstube, ein paar verbotene Zutaten missbraucht. Was kommt nun als nächstes: Peter Lustig bei Löwenzahn als Taliban enttarnt? Experten sehen verdächtige Ähnlichkeiten: Lebt alleine Zurückgezogen, trägt selbstsame Bekleidung (Latzhose), versucht verdächtig seine Umwelt auszuspionieren. Und, Und, und. Hoffe nur dass die Maus aus der selbigen Sendung, nicht in Wirklichkeit ein Maulwurf ist!!!
Naja, genug für heute, wir sehen uns. Das gilt insbesondere an alle Klubber da draußen…
1 Kommentar:
Hey Moggel altes Haus. Ichhab mich richtig gefreut dich mal wieder zu sehen. Na hast du die Teufelsmaschine Montag bestellt?
Habe beide Blogs bei Facebook gepostet und werde dies auch künftig tun. Leiders eh ich das keiner ein Komentar da gelassen hat, naja hauptsache sie haben es gelesen.
Drück dich und freu mich auf ein baldiges Wiedersehen. Ruben fragt was für ein Märchen das Klubber Märchen war? Ich war ja leider nicht da.
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