Soviel erst mal vom Märchen, wir hätten zu wenig Energiereserven. Doch sollte dies kein Freibrief für uns sein, alle Kraftwerke zu Schließen. Den Ausstieg aus der Kernenergie ist eine Sache. Aber alle Industriellen Kraftwerken herunterfahren? Der Freistaat Sachsen, macht sich nun immer mehr Stark für die Braunkohle als Brückentechnologie. Das was man einst immer als „Dreckigen Strom“ und Landschaftsraubbau verabscheute, könnte nun in naher Zukunft, als der neue Energie-Technologie der Moderne gelten, wollen wir den Kumpels mal die Daumen drücken. Aber auch in Sachen Steinkohle sollte nun nicht mehr das letzte Wort gesprochen sein. Wir sind nämlich mal so ganz nebenbei Weltweit führend was Bergbautechnologie betrifft. Auch daran hängen nämlich sehr viele Arbeitsplätze, welche nicht direkt im Bergbau verankert sind, dran. Aber schauen wir mal, was da noch so alles geschieht, die Stromkonzerne selber, streben nun erst mal eine Sammelklage gegen den Atomausstieg an. Eine Sammelklage gegen nicht nachvollziehbare Strompreiserhöhungen wäre auch mal ein nettes Gegenargument. Aber wir haben ja eine Kartellbehörde, die immer schön aufpasst, zum Beispiel bei Benzinpreiserhöhungen (kurz vor Pfingsten), oder absprachen von Strompreisen, oder, oder, oder…
Nun aber wieder mal ein Lese- und auch Sehtipp. Bleiben wir beim Lesen: „Für die Freiheit sterben“ ist ein sehr interessantes Sachbuch über den Amerikanischen Bürgerkrieg. Wer sich nicht vor den knapp 1000 Seiten fürchtet, sollte mal in diese „Geschichtsstunde“ hereinschauen. Das Buch strotzt nur so vor Zahlen, Karten, Daten, & Fakten. Wusstet ihr eigentlich, dass an manchen Tagen im Bürgerkrieg nur in einer einzigen Schlacht, mehr Soldaten gefallen sind, als in allen sonstigen Kriegen Amerikas zusammen! Ich gebe dem Buch 5 von 5 „Rebell Yell“, aufgrund der geballten Daten.
Tipp Nummer 2: Ich habe mir die Tage mal die DVD von „Der Nebel“ angeschaut. Eine recht gute Verfilmung der Stephen King Kurzgeschichte aus dem Buch „Im Morgengrauen“. Eine kleine Gemeinde wird plötzlich von einer Nebelwand überrannt. Ein paar Menschen finden Zuflucht in einem Einkaufscenter, während es allen immer mehr dämmert, dass da draußen nichts mehr so ist wie es war. Anders als dem Buch, hat der Film ein mehr oder wenigsten offenes Ende. Und man erfährt zumindest andeutungsweise, warum es zu diesen Phänomenen kam. Stichwort „Airohead Project“ Also 4 von 5 „Spinnen“ sind mehr als gerechtfertigt.
Bis denn mal wieder, Glückauf!
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