…dann schweigen alle Tiere. So lautet der Text, eines Liedes der Band „Karat“. Und der Schwan hat gesungen, nämlich Gesine Schwan, die Möchtegern Bundespräsidentin der SPD, sang gemeinsam mit DGB-Boss Michael Sommer über mögliche soziale Unruhen. Und dafür erntet sie nur Kopfschütteln aus den eigenen Reihen. Der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering hat der SPD-Präsidentschaftskandidatin Gesine Schwan und DGB-Chef Michael Sommer in der Debatte über mögliche soziale Unruhen widersprochen. "Deutschland ist stark. Es gibt Vertrauen in die, die politisch handeln, in Gewerkschaften und die Arbeitgeberverbände", ferner sagte er "Ich denke, dass wir gut aufgestellt sind auch weil wir ein Sozialstaat sind, der den Menschen sagt: Wir geben euch Sicherheit!“Interessant hierzu auch die Aussage von Michael Vasiliadis: „In Krisenzeiten melden sich immer die Randgruppen, um daraus für sich selber Werbung zu schlagen!“, so Michael am Samstag auf dem IG-BCE Landesdelegierten Kongress in Bad Homburg. Fragt man sich jetzt nun ob Frau Schwan schon eine Randgruppe ist? Ich selber finde ja, obwohl „SPD-nah“, die Debatte um einen anderen Bundespräsidenten als Horst Köhler, für vollkommen unnötig. Warum soll man jemanden ersetzen, der eine gute Arbeit macht, auch wenn er auf der Politisch anderen Seite sitzt?! Unser Landesvater Roland Koch, welcher ebenfalls auf der Konferenz zugegen war meinte nur, dass es unseren funktionierenden Sozialsystemen zu verdanken ist, dass wir trotz der Finanzkrise, eine sichere Arbeitslosenversicherung und Krankenversicherung haben. In anderen Ländern, allen voran mal wieder die USA, sieht es ja ganz anders aus!
Klasse war nur der Vergleich von Herrn Koch, mit der Regierung als Feuerwehr, welche die Brände, sprich die Banken, zwar löschen muss. Aber sich selber, hinterher nicht als der Bauherr der neuen Häuser bezeichnen darf! Dazu der Chef der Hessen-SPD Thorsten Schäfer Gümbel, kurz TSG: „Die Feuerwehr darf zwar hinterher nicht der Bauherr sein, aber sehr wohl Vorschläge zum Brandschutz machen!“, auch richtig. Noch besser war aber dann die Argumentation von Michael Vasiliadis: „Brand löschen ja, aber hinterher muss es auch gestattet sein, nach den Brandstiftern und Brandbeschleunigern zu fragen!“ Damit war ihm der argumentatorische Punktsieg sicher, Grins!
Einen Lacher hatte aber auch TSG absolut sicher, als er auf die bisherige gemeinsame große Koalition auf Bundesebene meinte: „Die bisherige Zusammenarbeit hatte ja den Vorteil, dass man, wenn die Gegen-Koalition einen Antrag zu Papier bringt, man diesen auch wirklich durchliest und nicht von vornherein „Unfug“ ruft!!!“ Da lag alles vor Lachen auf dem Boden!
Aber bleiben wir gleich beim Thema „Spaß“, den habe ich wieder die ganze Woche, genauer gesagt von Montag bis Donnerstag. Diese Woche führe ich wieder unseren obligatorischen Frühjahrs-Bildungs-Jour-Fix für unsere Vertrauensleute durch. Dort werden wir wieder 4 Tage lang, normal ja 5 Tage, aber Freitag ist ja unser Feiertag Nummer 1, unsere VL`s fit machen, über ihre Rechte, Pflichten, Aufgaben und Tarif-, Arbeits- und Sonstige Rechte. Eine schöne bunt zusammen gewürfelte Truppe, mit der die Zusammenarbeit auch richtig Spaß macht, wirklich!
Am Ende wie immer der Kulturtipp. „Der Babylon Code“ von Uwe Schomburg. Ein recht flüssig geschriebener Thriller über die Jagd nach Jahrtausenden Alte Artefakte, welche das ganze alte Testament, so wie wir es kennen, in Frage stellen. Spannende Geschichte, welche perfekt zwischen Wissenschaft und Religion schwankt, ala Dan Brown. Als Bewertung gebe ich 5 von 5 Tintenfässer.
So viel für Heute, melde mich dann am Wochenende wieder!








… dann müsstest du mich abholen :)



Was sagte denn „Wir sind Papst“ gestern so?
Der Ostersegen des Papstes stand ganz im Zeichen des Friedens. Benedikt XVI. rief die Menschen im Nahen Osten und in Afrika zur Versöhnung auf. Dies sei Voraussetzung für ein friedliches Miteinander, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche auf dem Petersplatz in Rom. Konkret sprach Benedikt den Konflikt im Nahen Osten an. Eine sichere Zukunft könne nur durch "wiederholte, beharrliche und aufrichtige Bemühungen zur Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts" erreicht werden. In wenigen Wochen, vom 11. bis 15. Mai, wird Benedikt die Nahost-Region besuchen. Er freue sich auf seine Reise in das Heilige Land, sagte er. In seinem traditionellen Segen "Urbi et Orbi" ("Der Stadt und dem Erdkreis") erinnerte er auch an Afrika. Der Kontinent leide unter "den brutalen und endlosen, oft in Vergessenheit geratenen Konflikten, die in einigen Ländern so viel Blutvergießen und Zerstörung verursacht" hätten Das Kirchenoberhaupt nahm auch zur wirtschaftlichen Lage Stellung. In einer Zeit weltweiter Lebensmittelknappheit, finanzieller Verworrenheit, alter und neuer Armut und des besorgniserregenden Klimawandels sei es "dringend notwendig, erneut Perspektiven zu eröffnen, die in der Lage sind, wieder Hoffnung zu vermitteln". Gewalt und Elend zwängen viele, auf der Suche nach einer Überlebenschance die Heimat zu verlassen. Auch gebe es einen ständig bedrohlichen Terrorismus und wachsende Ängste vor unsicherer Zukunft.






Seit Donnerstag läuft Fast and Furios in den Kinos. Ich bin schon ganz kribbelig und kann es kaum erwarten morgen ins Kino zu kommen. Viel Aktion, Tolle Autos und noch tollere Männer (Vin Diesel ich komme, sabber sabber). Während der zweite und dritte Teil nicht an den Erfolg des ersten rankommen konnten verspricht das Erfolgsquartett aus dem ersten Teil ein Feuerwerk für die Sinne. Ich vergebe „ungesehen“ für dieses Autospektakel 4 Teifbettfelgen plus Ersatzrad.