Samstag, 11. September 2010

Nehmen ist seliger denn anprangern?

Wo isser nu? Nu isser weg! Herr Sarrazin hat nun seinen Rückzug aus seinem Amt als Bundesbankvorstand angetreten. Über die Äußerungen von ihm, die dazu geführt haben und auch sein Buch werde ich hier nicht schreiben. Sicherlich hat er mit der ein oder anderen Grundsatzdiskussion über „missglückte“ Immigration nicht unrecht, aber solche Aussagen wie Erblich bedingte, oder gar Genetische Unterschiede?! Nein danke, sowas hatten wir in diesem Land schon einmal!!! Aber nun kann man sehen, wie ein Herr Sarrazin wirklich tickt. Er bekommt zwar für sein früheres Ausscheiden (das was er so sagt kann man auch als „Ausscheidungen“ betrachten), aber dankt der Hilfe des Bundespräsidialamts, welches scheinbar auch auf schnelle Abwicklung bedacht ist, nun eine recht „staatliche“ Pension. Laut einem mit den Verhandlungen betrauten Bundesbanker kassiert er nun 1000 Euro mehr im Monat, insgesamt so ganze 10.000€. Die Notenbank habe Sarrazin zunächst angeboten, für seine 17 Monate im Amt eine Pension ohne Abzug zu zahlen, wenn er sich freiwillig zurückziehe. Nun bekomme er aber eine Pension, wie sie ihm erst am Ende der regulären Laufzeit seines Vertrags im Jahr 2014 zugestanden hätte. Ziemlich treffend zitierte dazu eine Führungskraft der Bundesbank: „Der ist vom Stamme Nimm!“ Man könnte ja jetzt so denken: „Ja und, soll er doch das Geld bekommen, andere sahnen ja auch immer sehr gut ab!“ Richtig, aber: Hat nicht gerade Herr Sarrazin der sogenannten armen Unterschicht, Gier und Abzockmentalität vorgeworfen? „150 Euro im Monat sind zum Leben völlig ausreichend!“, kam übrigens auch mal von seinen Lippen. Aber mit seiner Pension brauch er ja nun nicht nach seinem eigenen Hartz IV Kochbuch zu kochen. Hier hätte er doch mal wirklich die Möglichkeit gehabt Vorbild zu sein, anstatt so schön in unser aller Geldbeutel zu greifen. Aber Abzockmentalität scheint nur bei Hartz IV Beziehern zu gelten. Herr Sarrazin hat scheinbar auch ein Gen-Problem. Nämlich das „Auf-die-Bank-Gen“!!! Und ich gehe nicht auf die Bank, sondern ins Kino. War die Tage in dem Film „Die Expendables“ von und mit Sylvester Stallone. Muss mal im vornherein sagen, das ich den Film eigentlich nur aufgrund seiner Darstellerriege sehen wollte und von Anfang an keine sonderlich großartige Handlung erwartet hatte. Aber ich habe mich getäuscht, die Handlung ist gar nicht mal so schlecht. Klar liegt der Kernpunkt des Filmes auf Action, Action und nochmal Action, aber was anderes hat man ja auch gar nicht erwartet. Trotzdem spielt sich jeder Schauspieler schön in die Materialschlacht ein, mit etwas mehr Selbstironie, wie sie Beispielsweise Perfekt in der „Sly-Arnie-Szene“ vorkam, hätte ich dem Film die Höchstwertung gegeben. So gebe ich im aber immer noch 4 von 5 Smith & Wesson’s, mir hat der Film prima gefallen und wer ne schöne Handlung sehen will, der kann ja sich was anderes Anschauen. Also Männer: Rein gehen!!! PS: Hallo Jay, neues Auto? Was denn nun? Lass mal raten: Ein Ford mit ‘nem ST am Ende?!

1 Kommentar:

Tschenny hat gesagt…

Ja ja unser "Ich kann den Mund nicht halten" Sarazin. Hier sehen wir es wieder, der Typ hat scheiße gebaut sich nicht an geltende Richtlinien gehalten und wird... RAUSGELOBT. Ich frag mich da, was soll der Sch... in Normalen Arbeitsgefilden könnten wir bei solchen Aussagen (in vermehrter Form) für den Mitarbeiter nix mehr machen und würden uns schon Glücklich schätzen können wenn wir ne ordentliche anstelle einer fristlosen Kündigung durchbekommen würden. Und der? Bekommt seine Vollen "Bezüge"
Ja ja ja, hab ein neues Auto jedoch leider ohne ST; bzw Titanium S, war nicht im Budget. Is ein Mondeo geworden, jedoch in weiß und als Kombi, (ich wollt einen schwarzen Fließheck)
Read you