So da bin auch ich mal wieder. Jaja T. ich weiß aber bei mir is derzeit irgendwie der Wurm drin. Montag war ich also den ersten Tag auf der geliebten Arbeit und was soll ich euch sagen mal wieder nichts anderes als 2007. Erstmal exakt 209 Mails zum durcharbeiten, konnte zwar knapp die Hälfte löschen der Rest wollte aber beantwortet oder erledigt werden. Dann um 14 Uhr Vertrauenskörper-Vorstandssitzung in der wir dann darüber diskutiert haben ob wir die VL Wahlen trennen also Gewerkschaftliche und Betriebliche Vertrauensleute. Ja ich weiß das ist eh nur ein Großkonzern-spezifisches Problem da es ja eigentlich nur Gewerkschaftliche VL’s gibt. Also war ich am ersten Tag erst um 16:45 aus der Tür und habe meinem Gleitzeitkonto wieder 2h 15 min. hinzugefügt (in der ganzen Woche waren es dann 8h zuviel). Dienstag war dann ehr ruhig hab meine neue Azubine bekommen, eine Russin die noch nicht lange in Deutschland ist sie versteht mich glaub ich nicht L, Mittwoch war ich dann auf dem Neujahrsempfang der SPD Neuss, meine Güte fast alles nur Rentner wird Zeit das wir Jungen Leute da mal aufräumen. Do hätte ich ja fast was geschrieben aber da der Mi bereits belegt war dachte ich das kann bis Freitag warten, auch wieder weit gefehlt lieber T. schon wieder schneller. Aber heute is mein Tag J Im Übrigen bereite ich mich gerade auf die Landtagswahlen in Hessen vor. Ja ich weiß ich bin aus NRW aber ich werde gemeinsam mit meinem Juso Vorsitzenden die Hessischen Jusos in den letzten 72 h des Wahlkampfes unterstützen. Das heißt ich werden vom 25-27.1 Frankfurt unsicher machen und auf der Wahlparty in Wiesebaden hoffentlich die Korken knallen lassen für Andrea Ypsilanti. Bei einem Ihrer Themen der Mindestlohn sind wir ja gespaltener Meinung, auch ich bin dafür das jemand der Vollzeit arbeiten geht in der Lage sein sollte sich ohne weitere Hilfe seinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Jedoch wäre ein Einheitlich gesetzlicher Mindestlohn nicht wünschenswert, vielmehr sollten Branchenbezogene (also dort wo es Notwendig ist) Mindestlöhne an deren Stelle treten. Ein weiteres Steckenpferd der Genossin Andrea Ypsilanti sind erneuerbare Energien. Und das soll für heute auch mein Diskussionsthema sein. Was haltet ihr davon Private Solaranlagen (auf Dächern) zu fördern, Windräderparks zu installieren und Biogasanlagen zu errichten. Ja klar keiner will die „stinkenden“ Biogasanlagen oder „lärmenden“ Windparks in seiner Nähe haben, aber sind wir doch mal ehrlich ICH würde lieber beides davon in meiner unmittelbaren Nähe sehen als ein Atomkraftwert 20 km entfernt von mir. Wie steht ihr dazu?
2 Kommentare:
Ich bin auch dafür Solaranlagen auf privaten Dächern zu unterstützen. Da ist viel Potential und hat gegenüber den Windrädern den Vorteil das das Landschaftsbild nicht beeinträchtigt wird.
J., tief Durchatmen und durch.
Hallo Jenny gibst Dich noch (lach)?
Nein mal im Ernst, zum Thema Energie bin ich gespaltener Meinung. Ich finde es schon in ordnung, das Solaranlagen gefördert werden sollen, will ja bald selber bei mir Umrüsten.
Aber mit dem Ausstieg aus der Atomenergie bin ich nicht so ganz einverstanden,wir sollten lieber weiter daran forschen die Kernenergie sicherer zu machen. Was nützt es wenn wir aussteigen und rings um uns herum wird weiter kräftig in Kernenergie investiert. Außerdem geben wir auch einen immensen Wissens-knowhow aus den Händen, den unsere Kraftwerke sind immer noch mit die sichersten und von der Technik die begehrtesten der Welt. Der Sohn eines Bekannten von mir, ist Kerntechnik Ingenieur bei Siemens und momentan schon seit Jahren nur in China und Skandinavien unterwegs, der sieht diese Abspaltungs-Entwicklung in unserem Land natürlich mit großer Sorge. Ich selber befürchte immer mehr das wir Energiepolitisch von Fremdländern wie zum Beispiel Frankreich abhängig werden. Ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, das die Erneuerbaren Energien, den momentanen Stromhunger decken können, auch wenn ich es mir wünsche!!!
Kommentar veröffentlichen