Das es immer einen größeren Fisch gibt, welcher den anderen schluckt! So haben wir es immer beigebracht kriegt, nun sieht es aber so aus, als ob sich der eine oder andere Hai, massiv an seiner „Beute“ verschluckt hat. Was ging für ein Aufschrei durch die Republik als der Wälzlager Spezialist Schaeffler, mal so ganz nebenbei, den Reifenriesen Continental per Aktienmehrheit übernehmen wollte. Genauso wie der mehr oder weniger „kleine“ Sportwagenbauer Porsche, sein riesengroßes Mutterunternehmen kapern wollte. Sowohl Frau Schaeffler, als auch Porsche-Chef Wiedeking galten durch ihre Übernahmepläne ja in letzter Zeit als Wirtschaftsstrategen schlecht hin. Und das Blatt hat sich nun rasant gewendet!!!
Denn Schaeffler hatte sich an der Übernahme des dreimal größeren Konkurrenten Conti gewaltig verhoben. Da der Kauf komplett kreditfinanziert war, ist Schaeffler nun hoch verschuldet. Insgesamt drückt die beiden Unternehmen eine Schuldenlast von etwa 23 Milliarden Euro. Nun versucht das Schaeffler Unternehmen, laut der Unternehmensberatungsfirma Roland Berger (die kennen einige von uns ja leider!!!), unter dem Dach der Continental AG zu fusionieren, um die bisher familiengeführte Schaeffler-Gruppe am Ende vollständig in den börsennotierten Conti-Konzern zu überführen. Nur eins scheint ja schon sicher: Der Abbau von circa 4500 Arbeitsplätzen!
Und auch Wiedeking scheint momentan alles andere als King (bald nur noch Herr Wiede?)! Der Zuffenhausener Sportwagenbauer, steht nach dem Aktienmehrheit-Übernahmepoker an Volkswagen nun mit geschätzten 9 Milliarden Euro selber tief in der Kreide. Händeringend sucht man nun nach einem externen Investor. Nach außen demonstrieren nun sowohl Porsche, als auch VW Einigkeit. Gespannt darf man nun sein, ob der deutsche Vorzeige Autobauer, welcher letztes Jahr, den Rekord von mehr Gewinn als Umsatz aufstellte, es nun schafft seine Marktposition zu behalten, oder nun vom bösen Wolf(sburger) geschluckt wird.
Aber schauen wir mal, denn todgesagte leben ja bekanntlich länger. Denn der Golf 1 lebt, zumindest in Südafrika noch. Denn während hierzulande die Vermarktung der sechsten Golf-Generation auf Hochtouren läuft und man schon auf die Nummer 7 spekuliert, wird in Südafrika seit 1978 ununterbrochen am Ur-Modell Golf 1 gewerkelt!!! Und wenig hat sich an unserem Jugendtraum verändert (Hallo J., ja Dein Jugendtraum war bestimmt ein Ford). Gerade einmal Scheinwerfer, Armaturenbrett und Innenausstattung und da reden wir hier von Navi, Klimaausstattung, von CO2 ganz zu schweigen. Aber Airbags und Zentralverriegelung gibt es inzwischen. Doch nun steht der Legende auch am Kap der Guten Hoffnung das Ende bevor, denn man arbeitet fieberhaft am Nachfolger, welcher wohl auf der Basis des Polos daherkommen wird, man schätzt so auf circa Ende 2010, Anfang 2011! Leute und da redet die ganze Welt von der „German Gemütlichkeit“, in Südafrika müsste man leben, oder?
Aber weg von der Beständigkeit, hin zum Rückfall. Denn nun kommen wir zum Kulturtipp, und der heißt nun mal Rückfall. Oder genauer gesagt „Relapse“, das neue Werk von Eminem, oder des einzigen „Weißen der Rappen kann“, wie er in den USA genannt wird. Ich muss erstmal gestehen, dass ich ihn aufgrund seiner provokativen Texte mag. Nachdem er aber seit mehr als 5 Jahren nur durch seine Drogenprobleme auf sich aufmerksam gemacht hat, war ich selber der Meinung, er hat seinen Biss verloren, die erste Single-Auskopplung „Crack a bottle“ war alles andere als gelungen. Nun habe ich mir die CD gekauft, ich muss sagen dass das besagtes Lied, das mit Abstand das schlechteste für mich der CD ist. Marshall Mathers hat zurückgefunden zu seinem Ursprung. Ich sage nur genial und gebe 5 von 5 „kuren“. Besonders zu empfehlen sind Lied Nummer 5: „Bagpipes from Baghdad“ und der absolute Hammer Nummer 20: „Unterground“ eine gnadenlose Abrechnung mit sich selber…
Soviel für Heute, morgen an Himmelfahrt werden wir mal ne größere Radtour unternehemen, trotz Gewitterwarnung gegen Nachmittag.
Wenn das mal nicht ein „Himmelsfahrtkommando“ wird…
…wenn ich nicht drüber berichte, dann…
2 Kommentare:
Nein Moggel da liegst du aber mal ganz falsch. Mein erster Wagen war ein Passat und eigentlich wollte ich auch wieder einen haben. Aber... Die Karrenw aren schweine teuer. Selbst gebraucht. Also hab ich mich mit einem Ford "begnügt" und war sofort Feuer und Flamme. Mein XR 3i war der Hammer ein abolut tolles Auto.
So da du gestern also was geschrieben hast bin ich morgen mal wieder dran.
Ich war heute auch auf dem Rad. Schätze so 35- 40 km. Am Samstag will ich dann mal wieder meine 50 km Strecke abfahren. Und nächste Woche fahr ich dann mal ins Bergische (OK ehr Hügelige) und schau ob ich das Überlebe.
Read you alle.
Hallo Thomas, Treffer, ich habe immer vom Ford T-Modell geträumt.
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