Sonntag, 10. Mai 2009

Früher waren wir Eingebildet…

…Heute wissen wir, dass wir gut sind!!! Dieses Wochenende stand wieder einmal voll im Zeichen des Klubb 200. Unser alljähriges Klubbertreffen war mal wieder angesagt, diesmal durften sich unter der Regie von unserem Stellvertretenden Schulungsleiter Robert, die Klubber vom Klubb Nr.6, rund um Ingo, Malte, Heike und Co, um die Erstellung eines Wochenendprogramms kümmern. Ihr werdet es nicht glauben, aber wir beschäftigten uns mit dem kaum bekannten Thema „Finanzkrise“, hat bestimmt der ein oder andere von Euch schon mal was von gehört, oder?! Ich selber kenn das Thema ja sehr gut, vor allem immer am Ende des Monats, ist bei mir Finanzkrise angesagt.

Ganz besonders befassten wir uns mit dem Egoismus der Gesellschaft an sich und dessen verschiedene Formen. Also vom positiven Egoismus, den auch wir alle in uns tragen, bis hin zu dessen schlimmsten Form, welcher ja in unserer „Ellbogen-Gesellschaft“ immer mehr seine hässliche Fratze zeigt. „Egoismus versus Gemeinsinn – Der Wertewandel der Gesellschaft“, so der genaue Name unseres Arbeitsthemas. Neben Globale Zukunftsvisionen unseres gewerkschaftlichen Aufgabenfeldes, standen der Wittenberg Prozess und der Nachhaltigkeitsrat der BRD-Bundesregierung am Samstag im Mittelpunkt. Sehr interessant, wer von Euch dazu mehr wissen möchte, „googelt“ die genannten Stichwörter einmal, oder schaut nach unter http://nachhaltigkeitsrat.de bzw. http://igbce.de. Dort findet Ihr sehr viele Infos, welche eine ausgewogene Balance zwischen den Bedürfnissen der heutigen Generation und den Lebensperspektiven künftiger Generationen zu finden haben, so der Originaltext des Dialogs zur Nachhaltigkeit!!!

Gestern Abend ging es „back to the 70´s“, der Abend stand unter dem Motto die „70 sind zurück!“ Nein, damit sind nun keine Knappschaftsältesten gemeint, sondern die 70’ziger Jahre und ihr cooler Style. Neben klasse Mucke, wurde auch die Cafeteria in eine 70’er Jahre Disco umgestaltet. War ein schöner Abend mit noch schöneren Outfits der Teilnehmer, wie Ihr auf dem obigen Foto ja bestens sehen könnt.

Heute Morgen beschäftigten wir uns mal mit uns selbst, genauer gesagt um unsere Präsentation nach Außen und wie der Standpunkt unserer Klubberprojekte zurzeit ist. Da wir scheinbar von einigen Personen, als ein „elitärer Kreis“ angesehen werden, was wir ja nun wirklich nicht sein wollen! Deswegen werden wir Euch bald eine andere Präsentationsform von uns zeigen, in der Ihr sehen könnt, wer wir sind und womit wir uns so alles beschäftigen. Aber keine Angst, der Blog wird so wie Ihr ihn kennt weitergeführt, versprochen!!!

Aber nichts desto trotz, wollen wir Euch auch dieses mal mit einen Kulturtipp verabschieden. „Sound of the Universe“, das neue Album der Großmeister des Synthie-Pop´s Depeche Mode. Songwriter Martin Gore, Klangspezialist Andy Fletcher und Frontman Dave Gahan, haben wieder einmal neue Wege beschritten und das Ergebnis ist diesmal etwas zwiespältig geworden. Nur wenige der Lieder erinnern an den typischen düsteren „DM-Sound“, vieles klingt etwas zu experimentell geraden. Als gelungen finde ich neben dem bereits als Singleauskopplung schon erschienen Song „wrong“, auch das Lied Nr. 7 namens „peace“ und NR. 11 „miles away“ als sehr gut gelungen, überhaupt hat man beim hören des Werkes irgendwie den Eindruck das sich die besseren Lieder, bis auf „wrong“, nur auf der zweiten hälfte der CD befinden, die ersten Lieder schaffen es einfach nicht die typischen DM-Klangelemente aufzuweisen. Als Wertung gebe ich diesmal 3 von 5 Syntheseiser, keine schlechte CD aber auch keine „must have“, wie sonst die Werke der 3 Briten, schade!

Bis demnächst und Glückauf!!!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Tja, Folks...

beim Ansehen der echt scharfen Outfits und beim Lesen der behandelten Themen ärgere ich mich noch einmal mehr, nicht beim Klubbertreffen dabeigewesen zu sein.
Aber die Kurzarbeit in meiner Firma, die mich hätte teilnehmen lassen können, wurde aufgrund steigenden Auftragsvolumens kurzfristig wieder abgesagt...Des einen Freud ist halt des Anderen Leid ;-)

Gruß

Der Lüneburger