Dienstag, 25. März 2008

Erwin H. Jones und die Pendler des Todes?

So das war Ostern, über das Wetter haben wir ja genug geredet aber was war sonst noch so?

Ja unser Papst Benedikt XVL. (nicht Hartz der IV.) hat wieder mal den Frieden auf Erden gefordert, so wie jedes Jahr schade nur das da keiner so drauf hört, oder?

Sonst gab es Eigentlich auch nicht viel, im Fernseher kam genauso viel (un)interessante Sachen wie sonst auch, ein Lichtblick war für mich der Animationsfilm „Madagaskar“, wollte ich eigentlich nur aus Langeweile gucken, aber er hatte ein super Highlight, als der Löwe sprach: „Morgen ist im Zoo Seniorentag, da muss ich besonders laut brüllen!“. Da soll er mal nur aufpassen dass mal im Zoo nicht Knappschaftsältestentag ist, da ist hinterher nämlich sogar die Mähne weg!!!

Nun zur Überschrift, die Pendlerpauschale beziehungsweiße der Umgang mit ihr und ab wie viel Kilometer sie nun gilt hat ja in letzter Zeit für genug Wirbel gesorgt. Nun kommt aber ein erneuter Vorstoß der CSU zur Wiedereinführung und das ab dem ersten Kilometer. Damit nicht genug, will man auch eine Anhebung der Steuer-Grundfreibeträge, eine Anhebung des Kindergeldes, Hilfe beim Mietwohnungsbau und noch viele andere nette Dinge.

Ist die CSU nun die bessere Sozialpartei oder will ihr Vorsitzender Erwin Huber jetzt nur mit populistischen Forderungen doch schon die Weichen für die bald anstehenden Landtagswahlen im Freistaat stellen. Doch Vorsicht, hat in Hessen bei der Schwesterpartei auch nicht geklappt! Warten wir mal ab was nun passiert, sicher ist allemal das der Staat nicht einerseits mehr Flexibilität von Berufssuchenden verlangen kann und anderseits aber diese auf den Fahrkosten sitzen lässt, oder wie seht Ihr das?

Bleiben wir beim Thema Kilometer, ganz, ganz viele davon weit weg, gibt es nämlich ein Land namens China. Das hat sich vor langer Zeit mal gedacht: „Mir ist langweilig also guck ich mal was mein kleiner Nachbar Tibet so macht und wenn ich schon mal da bin bleib ich auch gleich!“ Klingt spaßig ist aber so!

Nun mal im ernst. Die Proteste gegen die gewalttätigen Niederschlagungen Chinas gegen die Forderungen nach einem freien Tibet werden immer lauter. Weltweit wird der Ruf nach einem Rückzug Chinas stärker. Länder wie Frankreich denken deshalb im Moment sogar darüber nach die Olympischen Spiele zu Boykotieren.

Beruhigend ist da ja unsere deutsche Aussage die Olympischen Spiele nicht zu Boykotieren, Grund hierfür ist natürlich die Verantwortung unseren Sportlern gegenüber, die sich ja so darauf freuen! Hat die eigentlich mal jemand gefragt wie sie selbst darüber denken, oder stehen in Wahrheit nur wieder die Finanziellen Interessen im Vordergrund?

Ich denke da man über Jahre hinweg auf dem politischen Weg keine Lösung gefunden hat, wäre es nun an der Zeit auf diesem Wege ein Zeichen zu setzen. Letztendlich würde so etwas auch wieder die Glaubwürdigkeit des Sportes erhöhen, die ja in den letzten Jahren erheblich gelitten hat!!!

Ach da fällt mir noch ein: Wusstet Ihr eigentlich das der Olympische Fackellauf „Reise der Harmonie“ heißt? Dazu sag ich jetzt nüscht….!

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