Donnerstag, 9. April 2009

Ein wildes Leben, aber ein Wild leider nicht mehr am leben!

Zuerst einmal wünsche ich Euch allen eine frohe Ostern. Zumindest ab Sonntag, denn der Karfreitag ist ja ein kirchlicher Trauertag. Also erholt Euch alle die paar Tage und lasst es Euch gut gehen. Bei mir begann Ostern erst mal mit einem riesen Schock, aber dazu mehr am Ende des Blogs.

Die Krise schafft momentan nicht nur Verlierer sondern auch Gewinner. Während sich die Lage um den Automobilbauer Opel immer mehr zuspitzt, fängt Ford in Köln an Sonderschichten durchzuführen. Dank der Abwrackprämie laufen die Bänder auf Hochtouren. Wegen der großen Nachfrage in Deutschland will Ford weitere Sonderschichten in seinem Kölner Werk fahren und die Tagesproduktion erhöhen. Die dort ursprünglich vorgesehene Kurzarbeit entfalle, sagte Ford-Deutschlandchef Bernhard Mattes. Stattdessen sollen in sechs Sonderschichten mehr als 3300 zusätzliche Autos gebaut werden. "Ab dem 20. April erhöhen wir die Tagesproduktion weiter von 1750 auf 1850 Autos", kündigte Mattes an. Falls die Nachfrage weiter steige, könne man mit Sonderschichten und einer erneuten Anhebung der Tagesproduktion reagieren. In Köln werden vor allem, die Modelle Fiesta und Fusion gebaut, welche seit der Einführung der Abwrackprämie besonders begehrt sind.

Bei Opel hofft man indes, auf einen Einstieg des Emirats Abu Dhabi. Denn nach der Beteiligung an Daimler, streben nun die Scheiche einen weiteren Schritt in Richtung Übernahme Deutscher Autobauer an. Zum Glück sind sie nicht auf schnellen Gewinn aus, sondern streben ein ernsthaftes Engagement im Automobilbau an. Sie haben halt begriffen das Autos mehr Komfort als Kamele bieten!

Aber bleiben wir beim Thema Auto, denn gestern Abend kam ich vom IG-BCE Zielgruppenausschuss (darüber demnächst mehr) zurück, und „voila“, da hatte ich schon mein Ostergeschenk: Groß, Braun, Edles Fell und nun leider nicht mehr am leben. Denn kurz bevor ich daheim war, sprang mir auf einer unseren einsamen Landstrassen, eine Hirschkuh ins Auto. Links der Fahrbahn kam sie die Böschung hochgesprungen und sprang mir direkt in die „Schnauze“. Ich konnte gerade noch einen kleinen Schlenker machen, aber erwischte das arme Tier trotzdem noch voll mit der Schnautze Mir selber ist zum Glück nichts passiert, aber das Tier (siehe Titelbild) war vollkommen hin. Das Auto hat natürlich auch weit mehr als ne Beule abbekommen, aber Blech lässt sich immer richten, Scheiß drauf! Hauptsache ich bekam die Kiste zum stehen und das Tier flog halb über das Auto und nicht mitten hinein, das hätte dann wohl anders ausgesehen Nach ner geschlagener Dreiviertelstunde kam dann auch endlich die Polizei und eine weitere Halbe Stunde später der Abschleppdienst, so das ich dann um 12.00 Uhr nachts daheim war (ohne Auto)! So ist das halt im ländlichen Raum!

Was aber interessant war, war folgendes: Ein Auto welches mir just beim Zusammenprall entgegen kam, fuhr einfach weiter. Aber nahezu alle anderen Autofahrer welche an die Unfallstelle kamen, hielten an und fragten ob sie helfen könnten. Egal ob Mann oder Frau und das mitten in der Nacht und mitten im Wald. Also, so schlecht scheint die Gesellschaft nun doch nicht zu sein!!!

Also geniest die Feiertage, das Leben kann ganz schnell vorbei sein!

PS: Wusste schon warum ich mir dem neulich nen neues Fahrrad gekauft habe…

1 Kommentar:

Tschenny hat gesagt…

Sch... Moggel, ich hoffe dir geht es gut und du hast dich nicht allzuseht erschreckt. wenn ich mich nicht Totgefahren hätte wäre ich wahrscheinlich an einer Überdosis Adrenalin gestorben.
Aha du hast jetzt ein neues Rad. Kommst du damit zum Klubbertreffen ;) LACH. Ich schreib morgen nen Blog mal sehen was so die Nachrichten hergeben.
Read you