Letzten Samstag trafen wir uns wieder mal in den „Kleinen geheiligten Räumen“ unserer IG-BCE bzw. im DGB-Haus in Kassel. Ziel war die Zukünftige Zielgruppenarbeit, welche uns immer mehr beschäftigen wird, Zielgruppenarbeit als Instrument für die Zukunft, so der genaue Titel unseres Workshops.
Um unsere Gewerkschaftsarbeit noch interessanter zu gestalten (geht das überhaupt noch?) und besser zu strukturieren, wurde in diesem Workshop die Zielgruppenarbeit in unseren Mittelpunkt gestellt. In einer Betrachtung abgeschlossener sowie laufender Zielgruppenprojekte wie zum Beispiel: Gesundheitsnetzwerk IG BCE Kassel, und Zielgruppe „Junge Familien", konnten sich die Teilnehmer einen ersten Überblick über den aktuellen Stand der Zielgruppenarbeit im Bezirk Kassel verschaffen. Und ich konnte mein altes Klubberprojekt „Optimierung der Ortsgruppenarbeit“ als erfolgreich Abgebrochen erklären, denn ich muss zugeben, ich hätte niemals mit so viel Widerstand der OG-Dinosaurier gerechnet. „Veränderung ist wichtig, aber bitte erst wenn ich nicht mehr da bin!“, so in etwa mein persönliches Ergebnis der geplatzten Optimierung.
In den anschließenden Workshop-Runden konnten sich die Teilnehmer aber über verschiedene Handwerkszeuge informieren und sich Methoden und vor allen Optimismus für eine erfolgreiche Zielgruppenarbeit aneignen. Zwischen den Workshop-Runden fand ein reger Austausch von Informationen und Erfahrungen statt. Sehr schön war allerdings der Workshop über Improvisieren des Improvisationstheater „Feinripp“ aus dem Kasseler Schlachthof, sehr lustig, ich werde die ein oder andere Übung in Zukunft dazu nutzen, unsere IG-BCE Seminare damit aufzulockern. Wer von Euch mehr wissen will, schaue bitte im Netz nach unter: www.kassel.igbce.de
Sonntag beschäftigte ich mich dann wieder mit meiner persönlichen Zielgruppe: „Der Weg ist das Ziel!“, sprich dem Radfahren, das einzige wo man im Moment den Kopf frei bekommt. Besonders empfehlen kann ich Euch mal den Fuldaradweg zwischen Bebra und Melsungen. Dort gibt es in der nähe von Beiseförth einen art Gondel über die Fulda, welche man mittels einer Kurbel selber drehen muss um überzusetzen, sehr spaßig. Als wir dort ankamen, war auch gerade ein kleiner Menschenauflauf, da man den Hessischen Verkehrsminister auf seinen kleinen Ausflug erwartete. Wir haben in aber nicht zu Gesicht bekommen, der hätte uns ruhig mal „rüberkurbeln“ können, für was bezahlen wir den schließlich Soli???
Nun mal wieder einen Kinotipp, welches es wirklich in sich hat. „Inglourious Basterds“ von Kultregisseur Quentin Tarantino. Irrwitzige Dialoge, herrlich übertrieben Gewaltszenen und immer blanke Ironie mit massiven Querverweisen auf andere Filme und Regisseure, eben ein Tarantino-Film! Erzählt wird die Geschichte einer Bande Nazijäger, welche im 2. Weltkrieg hinter den feindlichen Linien in Frankreich Nazis Jagen und so ganz nebenbei, am Ende die ganze Nazi-Deutsche Führungsriege in einem Pariser Kino um die Ecke bringen. Geschichtlich gesehen vollkommener Quatsch, aber sehr unterhaltsam. Besonders Christoph Waltz als diabolischer Nazi-Oberst, setzt einen riesen Glanzpunkt, neben Stars wie Brad Pitt, Till Schweiger, Diane Kruger und, und, und. Ich gebe dem Film 5 von 5 Naziskalps, der Film hat das Zeug zum Kultfilm, die Amis sind halt immer die Guten und die Deutschen die Bösen, so ist das halt bei Tarantino, da gibt es immer nur Schwarz oder Weiss!
Soviel für diesmal und denkt dran, heut in 4 Monaten ist bereits Weihnachten…
1 Kommentar:
Juchuuuu Moggel,
ich hab schon ein ganz schlechtes Gewissen, aber ich finde derzeit keine Zeit mich um den Blog zu kümmern. Ab Sonntag wird das hoffendlich besser. Dann ist zumindest die Stadtratswahl rum. Mein neuer Job ist auch nicht ohne bin hier nie vor 16:00 aus dem Gebäude und hab die 24 h miese die ich von BMS mitgebracht hab schon lange abgebaut.
Bist du Ende September dabei?
Read you
Jenny
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