Spare, spare, Häusle baue, Butterbrot statt Schnitzel kaue! In vielen Großen Villen in Deutschland geht nun das zittern um, wer hätte anfangs letzter Woche gedacht, das der Fall Zumwinkel nur die Spitze des Eisberges ist. Die Hetzjagd auf die Liechtensteiner Steuersparer ist nun offiziell eröffnet wurden, wir werden im laufe der nächsten Wochen mit Sicherheit noch den ein oder anderen interessanten Namen erfahren. Heute steht im Internet, dass sich voraussichtlich sogar ein Bayrischer Landesdatenschutzbeauftragter unter den Tätern befindet. Aber auch wenn der kleine Mann sich nun über die Gerechte Strafe der sogenannten großen Betrüger freut, soll er mal darüber nachdenken:
Bürger mit einem Monatseinkommen von bis zu 4.000 Euro schleusten zwölf bis 15 Milliarden Euro pro Jahr an der Steuer vorbei, berichtete der "Tagesspiegel" vom Dienstag unter Berufung auf Berechnungen des Linzer Wirtschaftsprofessors Friedrich Schneider. Werde der Schaden hinzugerechnet, den Gutverdiener verursachen, gingen dem Fiskus insgesamt bis zu 25 Milliarden Euro verloren.
Allein auf die Einkommensteuer entfielen bei der Steuerhinterziehung durch untere und mittlere Verdiener acht Milliarden Euro, sagte der Ökonom. Der Rest gehe auf das Konto der indirekten Steuern, vor allem der Mehrwertsteuer. So hinterzögen Bürger Steuern, indem sie etwa im Ausland tanken, geschmuggelte Zigaretten rauchen, selbst schwarz arbeiten oder Schwarzarbeiter beschäftigen.
"Das Unrechtsbewusstsein schrumpft, wenn die Eliten Gesetze brechen", sagte Schneider mit Blick auf den Fall Zumwinkel. Zudem sei Steuerhinterziehung durch Schwarzarbeit weniger schlimm, als wenn Manager ihr Geld nach Liechtenstein transferierten. "Immerhin leisten Schwarzarbeiter etwas und steigern die Wirtschaftsleistung - dazu trägt die Steuerhinterziehung der Reichen meist nicht bei."
Ich habe die Tage in kleiner Runde auch mal gefragt wer denn seinen Hof so alles „Schwarz Gepflastert habe?“, macht so etwas nicht rate ich Euch, da war was los kann ich nur sagen. Es ist schon interessant, wie sich manche über die Missetaten andere aufregen und lange Haftstrafen für die jetzigen Täter fordern und selber aber ihr eigenes kleines Vergehen rechtfertigen als Notwendigkeit. Da wäre jetzt mal Eure Meinung interessant!!!
Zum Schluss wieder Kultur, wenn man bei einem Film wie „John Rambo“ überhaupt von Kultur sprechen kann! Eigentlich wollte ich ja eine sehr Lustige Beurteilung über die intellektuellen Dialoge, die überzeugenden Argumente von Waffen und alternative Politkämpfer schreiben, eigentlich....! Nach dem ich den Film aber nun gesehen habe, weiß ich nicht so recht wie darüber urteilen soll. Bei aller Gewaltverherrlichung des Films, zeigt er aber auch sehr, sehr realistisch das Schreckgespenst der Gewaltherrschaft und des Bürgerkriegs in Burma. Man kann sagen er macht da weiter wo beispielsweiße Filme wie „Tränen der Sonne“ oder Black Hawk Down“ aufgehört haben. Ich selber habe das Kino ziemlich nachdenklich verlassen und überlasse diesmal die Urteilsbildung Euch selber, da man ihn je nach Gesichtspunkt total unterschiedlich betrachten kann, wer mit der schonungslosen Gewalt des Werkes umgehen kann, soll bitte mal seine Meinung darüber kundtun.
Morgen Posted dann mal wieder Jenny, bis dann!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen