Heute möchte ich mal mit der Berichterstattung des Dormagener Bürgerblattes „Schaufenster“ abrechnen. Am 26.02 berichtete unser Blatt über eine Verpuffung in der Polyethylenanlage der INEOS (ehemals Erdölchemie) Witzig war die Ausführung das die Fenster im 5 km entfernten Zons gewackelt hätten während, ich feinfühlige Person, in meinem Labor keine 300 m entfernt nur ein rappeln an der Tür bemerken konnte was bei unserem „Rappelgebäude“ nix is wir merken ja sogar wenn ein Güterzug an dem Gebäude vorbeifährt. Weitere Fragen des Überaus „beliebten „“Journalisten“ waren wie gefährlich das Chemiewerk für die Anwohner ist und warum sie nur unzureichend informiert würden. Ich frag Euch was soll diese Hetzjagd bewirken? Ob nun Bergbau unter und Übertage, die Chemische Industrie oder Geräusch und Geruchsbelästigende Landwirtschaft. Meist war das alles vor den derzeitigen Anwohnern da. Die Ansiedlung erfolgte doch durch die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen die möglichst nah am Arbeitsplatz wohnen wollten, oder gar verbilligt Bauland erhalten haben. Ich versteh das ganze irgendwie nicht, solche Stimmungsmachen verstärken nur die Inakzeptanz der bei diesen Arbeitgebern Nicht Beschäftigten Mitmenschen und gefährden somit auch die Arbeitsplätze der im Chempark Dormagen Arbeitnehmer (immerhin 9700 mit steigender Tendenz).
Wir sind nun mal ein Industriestandort und können uns nicht gänzlich zu einer Dienstleistungsgesellschaft umbauen. Denn irgendwer muss die Dienstleistungen auch bezahlen können die Angeboten werden, denn vom gegenseitigen Haare schneiden wird niemand satt. Na wie steht ihr zu dem Thema? Sind die Medien mit daran Schuld das Deutschland als Industriestandort unattraktiv wird?
So und nun einen Tipp für meinen Lieblingskollegen, ich habe dir mal einen Plan gemacht was derzeit ansteht. Meine Tipps schön beherzigen *Lach*
Kulturtipp gibt es von mir wieder nächste Woche wegen meiner OP gestern kommt Kino oder auch was Vernünftiges lesen zu knapp. Tja Moggel, „There will be Blood“ läuft bei uns im Kino, ich werde am Mittwochnachmittag in „8 Blickwinkel“ gehen und wenn ich Abends dann noch Lust habe in die Vorpremiere von „10.000 BC“
2 Kommentare:
Hallo Jenny,
danke für die Tabelle, aber da fehlt ganz, ganz, ganz, weit Oben Rechts (eigentlich schon außerhalb)das sogenannte "Moggelfeld" in dem ich mich immer wieder finde.
Zu Deiner Ansicht, bezüglich der Akzeptanz von Industrie, kann ich nur sagen, dass ich erschreckend finde wieviel Menschen sich wenn sie dann im Wohlverdienten Ruhestand sind, gegen ihren eigenen ehemaligen Arbeitgeber auflehnen. So ist die Mentalität der Menschen halt, nach mir die Sinnflut...
Gute besserung und viel Spass im Kino!!!
Hallo Ihr,
habt Ihr den Sturm gut überstanden? Nix weggeflogen?
Dummerweise hat mich Emma davon abgehalten über's Wochenende weg zu fahren. Seufz. Und ganz dumm ist, dass meine Freundin und ich wohl erst an Pfingsten wieder Gelegenheit haben uns sehen. :-(((
Aber so kann ich mich hier dem Blog widmen.
Es ist traurig, die Leute möchten einen Arbeitsplatz direkt vor der Tür aber die bitte schön nicht in Industrie-Nähe. Da kann das alles so sicher und umweltgerecht sein wie es will... Und leider sind die Medien nicht immer gut informiert bzw. kompetent und schüren die Ängste der Menschen. Stimmungs- und Panik-Mache verkauft sich wohl gut.
Auto putzen dringend und wichtig, na was sind den das für Prioritäten? Aber wenn man ein schwarzes Auto fährt ist das wohl angebracht. OK, mein helles Auto hat's auch nötig, aber ich steh da drüber. Wenn ich im Auto sitze, fällt das gar nicht auf. ;-)
So meine lieben, ich gehe jetzt ins Bett.
Genießt Euren Sonntag.
Grüßle
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