Ostern ist nun endgültig vorbei, sicherlich hat jeder von uns die paar freien Tage genossen. Das Wetter war ja wirklich super und das Fernsehen hat uns auch wieder nicht in stich gelassen, jedes Jahr kommen an den Feiertagen dieselben obligatorischen Oster-Filme, wie „Die 10 Gebote“, „Barabbas“, „Jesus von Nazareth“ und „Chucky die Mörderpuppe“. Also, so dass man schon rein Fernsehtechnisch gezwungen war, wieder mal den ein oder anderen von der Verwandtschaft mal zu besuchen! Nur so schöne Oster-Bunnys, wie sie auf Jenny´s Bild im letzten Blog zu sehen waren, gab es bei uns leider nicht. Jenny, bitte zum Klubbertreffen mitbringen!
Aber ein Erlebnis hatte ich Ostern, welches wohl wieder prima in den Kundenkommunikations-Blog, unseres Kollegen Hansziel gepasst hätte. Am Samstag sind wir zu meinen Schwiegereltern gefahren. Da sie etwas weiter weg wohnen, fahren wir dann immer schon frühmorgens los und holen uns dann unterwegs immer bei einem „Schottischen-Schnellrestaurant“, nen Kaffee, oder auch eine Kleinigkeit zu essen. Als wir dort gegen 9.30 Uhr einkehrten, hatte ich Hunger auf einen McChiken. „Haben wir um diese Uhrzeit noch nicht!“, bekam ich zur Antwort. Gut, dachte ich, nimmste nen Cheeseburger. „Hamm ma nicht um die Uhrzeit!“ Fragte ich ganz vorsichtig: „Hamburger???“ „Auch erst ab 11!“ Kurz und knapp einigten wir uns dann auf ein Frühstücksmenu, welches auch geschmacklich ganz gut war. Nur es hat mich schon etwas stutzig gemacht, dass ich in einem Geschäft welches ja gerade durch seine Hamburger weltberühmt wurde, diese zu bestimmten Uhrzeiten nicht bekomme?! Vielleicht fahren wir ja demnächst sonntags an die Tankstelle und bekommen dann zu hören: „Entschuldigung, aber auf Grund des Umweltschutzes, verkaufen wir heute unseren Treibstoff erst ab 18.00 Uhr abends. Sie können sich aber selbstverständlich mit Zeitschriften und Spirituosen eindecken!“
Aber nach den Feiertagen ist vor den Feiertagen und keine Nachrichten sind ja bekanntlich gute Nachrichten. Denn so sieht es momentan auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung, kurz DIW. Denn gerade deren „Nicht-Prognose“, gibt uns allen etwas Hoffnung. Eine genaue Prognose zum Wirtschaftswachstum im kommenden Jahr gab das DIW, wie angekündigt nicht ab. Sie erwarten aber zum Jahreswechsel ein Ende der scharfen Rezession. Für Anfang 2010 komme eine leichte Belebung als realistisches Szenario in Sicht, erklärte DIW-Chef Klaus Zimmermann. Am ehesten sei von einer "sehr schwachen und langsamen Erholung" auszugehen. Zum sich abzeichnenden Ende der Talfahrt tragen aus Sicht der DIW-Forscher die weltweiten Konjunkturprogramme bei. Vor allem sprechen aber die niedrigen Rohstoffpreise und die dadurch sinkende Inflation für eine graduelle Erholung der Weltwirtschaft, so die Aussagen der führenden DIW-Köpfe.
Und hier würde ich gerne mal Eure Meinung dazu hören. Meint ihr die Abwärtsspirale kommt in den nächsten Wochen und Monaten zum erliegen, oder steht uns das dicke Ende noch bevor?
Zum Schluss wieder der obligatorische Kulturtipp, diesmal geht es um Musik. Ich habe mir die Tage das Album „Kennzeichen D“, welches bereits das 3. Soloalbum des begnadeten Songwriters der „Fanta4“ heruntergeladen. Thomas D (nicht verwechseln mit Thomas Z) hat einmal mehr ein recht gelungenes Werk, teils rockig, teils leise, aber immer recht stimmig geliefert. Mein Favorit ist das Lied „Neopyhta“, welches er für seine Tochter geschrieben hat, das aber textlich prima auf uns alle passt: „Du bist allein in deinem Kopf und dein Herz klopft und hält dich am Leben Und nun steh auf, geh aus, geh spielen und lauf Deinem Traum entgegen“ Mir gefällt bis auf zwei von 18 Liedern, das Werk insgesamt sehr gut. Deshalb gebe ich mühelos 5 von 5 Herzen!
Soviel für heute. Kennt ihr eigentlich das Gegenteil von Ostern? Ganz einfach: Western!!!
Goodbye…
1 Kommentar:
Wie jetzt soll ich das Bild oder die Bunnys mitbringen? Reiche ich dir nicht mehr? :(
Was die Wirtschaftskriese angeht... Ich finde alle Prognosen sind doch für die Tonne. Ich glaub an gar keine mehr. Prognosen resultieren immer aus Erfahrungswerten (wie war der Wachstum in den letzten Jahren, ok dann schätzen wir mal dieses Jahr genau so ein... usw)Ein solches Ereigniss wie im Oktober 2008 und die darauffolgende Kriese hatten wir noch nicht, also keine Erfahrungswerte und somit keine "glaubwürdige" Prognose (obwohl waren die jeh wirklich glaubwürdig.
Abwarten und ein Bierchen trinken.
Read you
Ich, Samstag, Blog :)
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