Sonntag, 7. März 2010

Back to the roots, oder: „Früher war alles besser!“

Laut einer aktuellen Umfrage, sind 54% der Bundesbürger mit der aktuellen Schwarz-Gelben Regierungskoalition unzufrieden. Selbst eine große Mehrheit der Unionswähler, fand die vorhergehende Schwarz-Rote „Große Koalition“ effektiver, als das bisherige Regierungshickhack. Gerade einmal 36% der Befragten, sieht in der derzeitigen Regierungsriege, eine bessere Alternative.

Die CDU selber kommt, wenn jetzt Wahlen wären, auf 35% der Stimmen. Die FDP, bekämme aktuell gerade mal 10% der Wählerstimmen, zusammengenommen also gerade mal 45% und hätte damit, ihre Regierungsmehrheit deutlich verloren. Ein Grund der Bürgerunzufriedenheit, liegt im weiterhin anhaltenden Steuerdebatten Gestreite, immer mehr zeigt sich, dass die vor der Wahl gehaltenen Steuerversprechen, sich als undurchsetzbare Luftnummern erweißen. Hier kann man das Wort „Steuerversprechen“, nun wirklich wörtlich nehmen, nämlich als ein ziemlicher Versprecher, „Ungesteuert“ noch dazu!

Aber beim Thema Banken und Krise, scheint nun langsam Bewegung in Richtung Steuer zu kommen. Denn die Bundesregierung plant wie es aussieht eine Sonderabgabe der Banken zur Bewältigung der Finanzkrise. Noch ist man sich allerdings, nicht einig in welcher Form die Abgabe erhoben werden soll und ob sie für alle Banken gilt. Allerdings soll noch in diesem Jahr Klarheit geschaffen werden, wie diese Bankensondersteuer auszusehen hat. Man überlegt nach dem Vorbild der USA, eine Sondersteuer von 0,1% der Bankengesamtbilanzsumme einzuführen. Die Abgabe solle die entstandenen Kosten zur Rettung der Finanzmärkte finanzieren und einen Puffer für künftige Krisen bilden.

Die SPD forderte die Koalition auf, sich in ihrer Politik gegenüber den Banken an US-Präsident Obama zu orientieren. Generalsekretärin Andrea Nahles: "Obama formulierte es deutlich: 'We want our money back!' Diesen Satz würde ich gerne mal von Frau Merkel hören."

Beim heutigen Lesetipp, geht es auch „Back to the roots“. Aus Langeweile, habe ich mir mal wieder den „Rama-Zyklus“ von Arthur Charles Clarke vorgenommen. Der erste Band „Rendezvous mit Rama“, handelt vom ersten Kontakt der Menschheit im 22. Jahrhundert mit einer Außerirdischen Technologie, welche in Form eines riesigen Metallischen Zylinders mit den gigantischen Maßen von 16 Kilometer Durchmesser und einer Länge von 50Km, durch unser Sonnensystem fliegt und ohne auf uns irgendwie zu reagieren, wieder in den weiten des Alls verschwindet. Wer waren die Erbauer und welchem Zweck dient das Objekt? Die Nachfolgenden 3 Romane, bringen langsam immer mehr Licht ins dunkle, muss man aber nicht unbedingt lesen, denn der erste Roman zeigt auf einzigartige Weiße, die Verständnislosigkeit der Menschen, gegen eine für sie vollkommen fremdartige (Künstliche-) Welt. Als Bewertung gebe ich dem Roman 5 von 5 Sterne, denn der Roman aus den 70’er Jahren gilt bis heute als ein Meilenstein der SF-Literatur und die Gerüchte um eine Verfilmung halten sich weiterhin hartnäckig. Bei Youtube gibt es unter dem Stichwort „Rama“ übrigens einen gut gemachten Kurzfilm!

So far, so good, so…

4 Kommentare:

Unknown hat gesagt…

Ja ich hoffe das der derzeitige Tiefpunkt der Bine Maya Regierung andauert bis wir am 9. Mai unsere Landesregierung wählen. Dann heißt es Hoffendlich mit voller "Kraft" vorraus. NRW braucht rot- grün. P.S. Wir haben nächste Woche BR Wahlen. MAl sehen wie ich abschneide...

Unknown hat gesagt…

Biene Maya natürlich

Anonym hat gesagt…

Erstens ist die blaue Schrift echt beschissen ... zweitens war früher nicht alles besser - nur anders. Wir sahen es früher - bloß aus einem anderen Blickwinkel !!!
Ändere deine Betrachtungsweise - die Zeit und die Menschen änderst du nicht !!!

Floda Nashir hat gesagt…

Ich freu mich ja immer über die Freigiebigkeit, die Du in Sachen Kommasetzung an den Tag legst. Dann stimmt, zusammen mit all den anderen Bloggern, die Gesamtzahl der Kommas wieder.