Montag, 12. Mai 2008

Es brennt, es brennt, Tarifiralala!

Da ich auch den heutigen Tage an der Arbeit verbringen durfte, freue ich mich immer mehr auf Mittwoch, dann fahr ich nämlich in den Schwarzwald. Dumm ist nur das der Wetterbericht nicht so toll ausschaut, aber Hauptsache Urlaub und mal raus von hier. Den die nächsten Termine rücken auch schon immer näher, denn Ende Mai ist ja unser Bundesklubbertreffen und eine Woche vorher und eine hinterher habe ich noch 2 BR-Seminare zu moderieren, aber darauf freue ich mich schon, insbesondere auf unser Klubbertreffen, freu mich schon auf so manch bekanntes Gesicht!

Doch nun zur Überschrift, es brennt immer mehr in unserem Lande. Laut einer Untersuchung des Berufsverbandes Deutscher Psychologen, kurz BDP (klingt wie ne Mischung aus Post und Tankstelle), leiden immer mehr Arbeitnehmer unter Stress oder Burnout-Syndrom. "Wir haben einen enormen Anstieg der psychischen Belastungen am Arbeitsplatz im Allgemeinen festgestellt und damit verbunden auch einen Anstieg der daraus folgenden Krankschreibungen", sagt Gesundheitspsychologin Julia Scharnhost. Der Anteil an Fehltagen wegen psychischer Probleme sei um fast 50 Prozent auf über 10 Prozent angestiegen.

Auch schwierige Arbeitsverhältnisse, ungenügende Mitarbeiterführung, die permanente Sorge um den Arbeitsplatz sowie einem Ungleichgewicht zwischen dem Arbeitsaufwand und der Bezahlung kann Schuld haben. Besonders stressgefährdet ist die Berufsgruppe der Mediziner. Laut BDP haben Mediziner aufgrund von Überforderung und Dauerstress ein dreifach erhöhtes Selbstmordrisiko als andere Arbeitnehmer.

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Der BDP fordert ein Umdenken bei den Arbeitgebern um psychischen Erkrankungen durch die Arbeit vorzubeugen. Es sei wichtig sich mit der Arbeitslast der AN auseinanderzusetzen und sie gegebenfalls zu reduzieren (Noch besser wäre ganz abschaffen). Eine weitere wichtige Maßnahme sei eine intensivere Beteiligung der AN am Arbeitsmanagment (hört, hört). Wichtig seie auch eine Schulung der Führungskräfte, damit diese physische Belastungen besser erkennen können. Oder vieleicht auch erst mal begreifen was ihre Mitarbeiter alles leisten müssen???

Also eigentlich genau das worüber wir uns letzte Woche auf unserer Tagung in Hannover unterhalten haben. Nämlich "Work-life-Balance", zu Deutsch einem augeglichenem Lebens/ Arbeitsverhältnis!!!

Hallo J., bezüglich Deines Kommentars zum Thema „Bilderklau“. Die Bilder die ich einsetzte sind entweder Privat von mir, oder von http://www.flickr.com/creativecommons/, diese Bilder sind ohne Lizenz und dürfen frei genutzt werden. Habe übrigens mit Kalle darüber telefonisch schon gesprochen, aber wenn Du willst kannst Du ruhig uns in das Impressum eintragen. Muss mich sowieso immer mit allem Mist rumschlagen, da kommt es auf einen Anwalt mehr oder weniger auch nicht an!!! Im Übrigen hat unsere „Gute Seele“ Susanne eine Möglichkeit für einen „Blogumzug“ gefunden, der wird wohl bald stattfinden, ich hoffe noch vor dem Bundesklubbertreffen. Dann ist auch die böse Halterner-Firewall kein Problem mehr, was haltet Ihr von dem Namen „Zeitsonde“ als neuer Blogtitel, ich finde ihn schön kurz und griffig. Nehme aber gerne Ideen entgegen!

Schluss jetzt, noch einmal Arbeiten dann ist endlich Urlaub und wenn ich Urlaub sage dann meine ich auch Urlaub!!! See you……

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