Am Wochenende musste ich mal wieder feststellen das ich langsam alt werde. Nachdem meine kleine Schwester (Süße 20 um genau zu sein) mich überredete doch noch mal mit zum Bundesjugendtreffen zu fahren hatte ich mich riesig gefreut nach Neuruppin zu kommen. Nur waren alle mit abstand viel Jünger als ich. Meine Busbetreuer waren nette 22 und 25 Jahre jung. Naja egal das Programm war trotzdem wieder vom feinsten von diversen Tagesbaustellen zum mitmachen und gestalten bis hin zu Diskussionen mit politischen Schwergewichten (Herr Rüttgers nicht ganz so schwergewichtig dafür unser Kurt umso mehr) Ich hoffe wir haben ihnen mit unseren Diskussionsbeiträgen ein paar Denkanstöße für Ihre weitere Arbeit mitgegeben. Immerhin sind wir die Zukunft und da sollte man gerade in der Politik mal langsam wieder daran denken.
Nun schluss mit Politik ich fand besonders toll was die einzelnen Bezirke auf die Beine gestellt haben, neben dem tollen Toleranzbild und der Zugunftslok gab es noch Bodypainting, Baggerfahren Twister und viele weitere tolle Sachen.
Auch der Floßbauwettbewerb war herrlich nur als aktiver AGU’ler musste ich da manchmal weg schauen. Naja mit nacktem Oberkörper und ohne Schuhe an den Füssen nen Baumstamm tragen is schon gewagt. Aber es is ja nix passiert und ein Gaudi war es auf alle Fälle, besonders das Bayrische Sinkmanöver.
Berlin war leider nicht so toll, zwar hab ich auf der 90 min Hinfahrt wieder ne Menge nette Leute kennen gelernt doch war die 120 min Stadtrundfahrt ohne Möglichkeit der Erkundung in Eigenregie recht trocken, und auf Mauergeschichte ausgerichtet, sehr eintönig. Es hat auf alle Fälle bock auf mehr gemacht, so das wir einen Kurztrip nach Berlin diesen Sommer planen, mal gucken wann wir das schaffen.
Natürlich kam die Unterhaltung auch nicht zu kurz, neben Livemusik und Comedy gab es auch Disko bis zum Umfallen.
Also war auch dieses BJT wieder ein voller Erfolg, Danke an alle Organisatoren und Helfer die dies Möglich gemacht haben.
Und nun was zum Mitsingen
Presse heute: Handyhersteller Nokia hat in seinem Werk bei Cluj nach 4 Monaten bereit 1 Million Handys produziert. Wahrscheinlich haben diese durch die Subventionen Nokia nicht einen Cent bisher gekostet. Somit sind Gott sei Dank die „Unkosten des Umzuges“ bei weitem wieder raus. Tja liebes Bochumer Rathaus da hätte man doch mehr rausschlagen können aber durch Eure Zurückhaltung ist die Finanzielle Lage Nokias gesichert. „Auf zu neuen Subventionsufern“. Schönen Gruß aus unserer Lieblings- bildungs- schmiede. JE-MO
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