Da ich nun langsam wieder unter der Lebenden weile, und nicht weil ich zuviel getrunken hab (mhhh ich glaub dieses Jahr tendierte es Richtung null wenn man von zwei drei Cola Bier und den Glühwein im Zuch absieht) sondern weil man einfach viel zu wenig schlaf bekommt. Also Mittwoch war ich auf dem Närrichen Parlament in der Lanxess Arena, auch bekannter als Lachende Kölnarena. War ne tolle Party mit ner Stimmung die wirklich Ihres gleichen sucht, unterstützt von der coolen Akustik der Halle. Leider ging das bis um 1:30 am Donnerstagmorgen. Donnerstag war dann um 10:30 treffen der Jusos im Rathaus angesagt wo unser BM den Schlüssel des Rathauses an den Prinzen und Kinderprinzen überreichte um die nächsten 6 Tage frei zu machen :) Danach tiegerten wir in unserem Dörfchen von Kneipe zu Kneipe, trafen Leute quatschten und feierten bis in die frühen Stunden um dann pünktlich am Freitag unsere Kamelle (für knapp 1600 €) abzuholen und einen Teil in 180 Tüten und den Rest in unserem Großwagen zu verstauen. Samstag dann den früh treffen Brunchen, zum Aufstellplatz latschen, die Zugstrecke abgehen und aufpassen das wir mit dem großen trecker keine Knirpse (oder alte Leute) plattfuhren danach wieder gesehen und gesehen werden (kurzum ein wenig Wahlkampf machen). Naja mit unserem Wagen der Jusos waren wir wieder die einzigen mit „Politischem Anspruch“ als Piraten wählten wir das Motto „Wir entern das Rathaus“ und unser Flaggschiff wurde frei nach unserem BM Kandidaten Gerd Trzeszkowski „Die Chess“ getauft. Sonntag dann schon mal aufräumen und Montag dann endlich wieder arbeiten um sich mal was auszuruhen.
Das ist nun vorbei die Narren sind durch, jetzt haben die Politiker wieder das Sagen: Lautstark stimmten sie sich beim Politischen Aschermittwoch im Südwesten vor Hunderten Parteifreunden auf das Super-Wahljahr samt Kommunal-, Europa- und Bundestagswahl ein. SPD-Parteichef Franz Müntefering griff die Union bei seinem Auftritt in Ludwigsburg bei Stuttgart scharf an. „Wir laufen nicht weg vom Regieren. Wir machen das nicht so, wie die CSU das teilweise tut.“ Müntefering rief den über 600 Zuhörern zu: „Die Union ist nicht mehr in der Lage, das Land verantwortlich zu regieren.“ Dies habe man im Jahr 2005 nicht voraussehen können. Der SPD-Chef griff die CSU vor allem wegen ihres Verhaltens im Zusammenhang mit dem gescheiterten Umweltgesetzbuch an. Zugleich bekräftigte Müntefering den Anspruch der Sozialdemokraten, auch an der nächsten Bundesregierung beteiligt zu sein. „Schwarz-Gelb soll und darf es in Deutschland nicht geben“, sagte er. Seine eigene Partei rief Müntefering zu Geschlossenheit auf: „Ich empfehle den Sozialdemokraten Solidität.“ Die Zeit der Machtkämpfe sei vorbei. Ja wie sieht ihr das liebe Mitstreiter?
Bei uns vor Ort sehe ich ja noch gute Chancen in der Kommunalwahl was zu reißen, was aber weniger bei der Partei liegt als mehr bei den guten, bekannten und oft sehr geschätzten Wahlkreisinhabern. Auch unser Bürgermesiterkandidat Trzeszkowski (http://www.spd-gti.de/) kann mit Fachkompetenz und Ausstrahlung sicher die Bürger für sich gewinnen obwohl er nicht so bekannt ist wie sein CDU Gegenkandidat und Müllmogul Hoffmann. Auf Bundesebene sehe ich leider derzeit ein wenig schwarz. Und Ihr?
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