Freitag, 11. Juli 2008

und wieder ist ein Halbes Jahr rum

Was die Zeit doch vergeht. Nun is schon wieder ein Halbes Jahr rum. Wir arbeiten seid letzter Woche nun endlich wirklich für uns und nicht mehr für Vater Staat und in knapp 2 Monaten werden unsere Discounter die ersten Christstollen im Sortiment haben.Ich war am Mittwoch in Haltern und hab mir ein tolles Konzert von Refresh angehört. Wie immer haben sie die Schule gerockt und bis nach Mitternacht richtig Party gemacht. Nachdem ich vorgestern wieder ne Menge guter Sachen essen durfte und drei vier Cocktails genoss heute mein Lieblingsthema „Das Liebe Gewicht“ Nachdem nun die Regierung den Dicken den Krieg angesagt hat werden jetzt auch die extrem Dünnen in diese Kreise gezogen. Mit einer von der Bundesregierung angestoßenen Selbstverpflichtung will die Textil- und Modebranche gegen die weit verbreitete Magersucht bei Mädchen und jungen Frauen eintreten. Gesundheitsministerin Ulla Schmidt und mehrere Branchenvertreter haben dazu eine Charta unter dem Motto "Leben hat Gewicht" vorgestellt . Es geht darum, extreme Schlankheit nicht zum Vorbild für die Konsumenten zu machen. Vertreter des Modeverbands GermanFashion, des Deutschen Mode Instituts, des Verbands lizenzierter Modellagenturen und des Modemessen-Veranstalters Igedo unterzeichneten gemeinsam mit den Bundesministerinnen eine entsprechende Charta. Darin verpflichtet die Branche sich selbst, das "oft vermittelte gesundheitsschädigende Körperbild" zu korrigieren und dazu unter anderem auf extrem magere Models auf Laufstegen und in Modekatalogen zu verzichten. Das heißt im Klartext. Ersten sollen die Models mindestens 16. Jahre alt sein (was darauf schließen lässt das sie annährend ausgewachsen sind) und zweitens einen BMI von mindestens 18,5 haben. Ja aber was heißt das denn schon? 18,5 bedeutet bei einer Frau mit der Körpergröße von 178 cm (was bei Models ja üblich ist) ein Mindestgewicht von nur 58 kg was je nach Figur immer noch eine Kleidergröße um die 34 macht. Dat is sicher nicht Normal. Und vor allem wo führt das hin, klar finde ich es gut das man gegen die gestiegene Anzahl von Magersüchtigen etwas machen muss, aber wäre es da nicht besser an der Stärkung des Selbstwertgefühles von Kindern zu arbeiten? Sind oft nicht auch Psychische Hintergründe zu suchen? Oder was denkt Ihr darüber. Lieber zu dick, lieber zu dünn oder alle NORMAL (was das auch immer heißen mag. Weil wir heute von essen, Figur und dergleichen reden, auch mal ein kulinarischer Tipp von mir. Vorgestern gab es in Haltern warme Laugenstangen die mit Frischkäse versetzt waren (weiß Gerd wie der Käse da rein gekommen ist, ich schätz ja mal per „Spritze“) das war zum Grillgut super lecker, nicht zu trocken und kann mit sicher jeder Geschmackrichtung (Paprika, Kräuter, Chili usw. gemacht werden). Ich vergebe 5 von 5 Grillgabeln.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Kinder wie die Zeit vergeht, oder auch "Oh du fröhliche". Das Jahr schreitet mit riesen Schritten voran und mein Terminkalender ist auch schon bis zum Jahresende gefüllt. Und wie du sagst, bald liegen schon wiederv die ersten Christstollen in den Regalen.
Ich selber war im Mai während meines Schwarzwaldurlaubs in einem sogenannten Weihnachtsladen, dort ist das ganze Jahr Zeit der Besinnlichkeit. So stelle ich mir die absolute Proletariererhölle vor!!!
So und jetzt muss ich los schon mal Geschenke einkaufen...


Gruß Mr.Z!